Datenjournalismus Mit zivilen Drohnen den Himmel erobern

Der Himmel gehört allen, nicht nur dem Militär. Daher sollten sich auch Journalisten der Technik Drohne bemächtigen, finden Aktivisten und sammeln Infos aus der Luft.

Drohnen, fliegende Roboter, die aus der Luft stunden-, ja tagelang beobachten können, entwickeln sich zum Arbeitsgerät von Journalisten. So wird in den USA an einer Universität an einer JournoDrone gebastelt; an einer anderen Hochschule entsteht gar ein ganzes Labor für Drohnenjournalismus.

Die Entwicklung dieser unbemannten Fluggeräte folgt dabei einem klassischen Muster: Eine neue Technik wird für das Militär entwickelt, hier eben Drohnen. Im nächsten Schritt nutzen Polizeibehörden die Systeme. In Deutschland zum Beispiel geschieht das seit ungefähr fünf Jahren. Etwa beim Castortransport im Herbst 2010.

Und schließlich, wenn die Produktionskosten soweit gesunken sind, dass viele sich die Technik leisten können und sich langsam massenhaft Menschen für das Produkt interessieren, erreicht es den zivilen Markt. Erst die Bastler, Hacker und Schrauber, danach auch alle anderen. (weiter auf zeit.de)