[wehrwirtschaft] In ihrem vierzehnten Dienstjahr hat die Predator-Flotte die 600 000. Flugstunde erreicht. In den ersten zwölf Jahren schaffte man nur eine Viertelmillion Flugstunden. Seit 2007 stieg der Bedarf an unbemannten Aufklärungs- und Überwachungseinsätzen, Luftnahunterstützung und Such und Rettungsflügen stark an. Für die zweite Viertel-Million Flugstunden wurden nur zwanzig Monate gebraucht. Zurzeit sind ständig 31 Predator in der Luft und gewährleisten ununterbrochene Dienstleistungen für die Bodentruppen im Einsatz im Irak und Afghanistan. Ausgerüstet sind die Predator mit einem Multispectral Targeting System, in dem elektro-optische und Infrarot-Sensoren sowie ein Laser Pointer und Beleuchter in einem Sensorpaket integriert sind.
In der Bundeswehr hat sich die Firma Diehl mit dieser Drohne für das unbemannte System für die Abbildende Aufklärung in der Tiefe des Einsatzraums (SAATEG) beworben, und soll dort vor allem Aufklärung im mittleren Entfernungsbereich betreiben.
Source: wehrwirtschaft 23/2009 23/2009 – 16. November 2009