Eine europäische Agenda für Sicherheitsforschung und Innovation – eine erste Bilanz

Die Bekämpfung des Terrorismus und der organisierten Kriminalität, der Schutz der europäischen Außengrenzen und das zivile Krisenmanagement haben für unser tägliches Leben an Bedeutung gewonnen. Der Klimawandel könnte, wenn die richtigen Maßnahmen ausbleiben, weitreichende destabilisierende Folgen auf globaler Ebene haben. Gleichzeitig lassen sich interne und externe Sicherheit immer weniger voneinander trennen. Um diese Punkte in Angriff zu nehmen, muss moderne Technologie eingesetzt werden. […]

Die Kommission war der Auffassung, es sei unerlässlich, Vertreter der Industrie, der öffentlichen und privaten Endnutzer, von Forschungseinrichtungen und Universitäten sowie Nichtregierungsorganisationen und EU-Institutionen zusammenzubringen, um die wirksamsten Lösungen für diese Herausforderungen zu finden. […]

Die EU-Sicherheitsindustrie mit einem geschätzten Marktwert (2008) von 26 bis 36 Milliarden Euro wächst schnell und verfügt über hochqualifizierte Arbeitskräfte sowie einen hohen Anteil an Forschung und Entwicklung. […]

Dies setzt allerdings voraus, dass wir heute in eine ehrgeizige Industriepolitik für den Sicherheitssektor investieren müssen, damit wir morgen Innovation und Wachstum ernten können.

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