Nein – es ist kein Aprilscherz. Und wenn, dann wäre er ein ganz übler, immerhin wurde die Meldung bereits von der “USA Today” aufgegriffen, womit nun wohl halb Amerika davon Notiz genommen haben dürfte.
[basicthinking.de] Vor einigen Wochen erregte Pete Warden einiges Aufsehen. Der
US-Datenspezialist hatte über sein Blog verkündet, dass er mittels
einer Crawler-Software die Profile von sage und schreibe 210 Millionen
Facebook-Mitgliedern ausgelesen und gespeichert habe. Das Ereignis ist schon einige Zeit her, Mitte März hatte “DiePresse” daraufhin ein Interview
mit Warden geführt, in dem dieser ein wenig über die Hintergründe der
Aktion erzählt. Die Facebook-Idee sei ihm nicht plötzlich gekommen, er
habe schon zuvor einen Crawler benutzt, um Google-Profile zu farmen.
Warden hatte die Facebook-Daten dazu genutzt, um sie auszuwerten und zu visualisieren: eine Weltkarte
gib Auskunft über Namen, Fan-Seiten und Aufenthaltsorte der Freunde. (weiter auf basicthinking.de)