Parallel zum Auftauchen des „Schadprogramms“ stuxnet verkündet die Europäische Kommission „Abwehrmaßnahmen gegen Cyberangriffe“
Stuxnet wird allerorten die Weihe als Protagonist eines Paradigmenwechsels zugesprochen. Es scheint eingetreten, was von Regierungen, Geheimdiensten und ominösen „Sicherheitsberatern“ seit Jahrzehnten orakelt (Homeland Defense, virtuelle Raketenabwehr – und das schnöde Ende einer Medienhysterie) und vom Spiegel 2001 als „@-Bombe“ betitelt wurde. Frank Rieger kommentierte in der FAZ den „digitalen Erstschlag“, Eugene Kaspersky spricht vom „Auftakt zu einem neuen Zeitalter des Cyberterrorismus, der Cyberwaffen und -kriege“.
Pünktlich zum Auftauchen von stuxnet überrascht die EU-Kommission mit der Ankündigung zweier neuer Maßnahmen, um die „Verteidigungsfähigkeit gegen Angriffe auf wichtige Informationssysteme“ sicherzustellen. (weiter auf heise.de)
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