Nach der Flucht tausender Menschen von Tunesien nach Italien will die italienische Regierung eigene Polizisten in das nordafrikanische Land entsenden. Die Beamten sollen verhindern, dass weitere Flüchtlinge sich auf den Weg nach Europa machen, sagt Innenminister Roberto Maroni.
Die unsichere Lage in Nordafrika hat zu einem neuen Flüchtlingsansturm über das Mittelmeer nach Italien geführt. Mindestens 4000 Menschen sind in den vergangenen Tagen auf Lampedusa, dem felsigen Eiland zwischen Sizilien und Nordafrika, eingetroffen. Allein in der Nacht auf Sonntag waren es an die 1000. Die meisten sind junge tunesische Männer, die vom Hafen Zarzis aus die gefährliche Überfahrt angetreten haben. Ein Boot kenterte am Samstagnachmittag, mindestens ein Passagier ertrank. (weiter auf fr-online.de)
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