»Perfektes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis«. Die Uni Göttingen hat das Fingerabdruck-Identifikationssystem des Bundeskriminalamts optimiert
Von Reimar Paul
In einer speziellen Datei, dem »Automatischen Fingerabdruck-Identifikationssystem« (AFIS) speichert das Bundeskriminalamt (BKA) die Fingerabdrücke von mehr als drei Millionen Menschen. Verdächtigen solche Abdrücke abzunehmen und sie mit »Prints« am Tatort oder in der genannten Datei abzugleichen, gilt der Polizei – neben dem sogenannten genetischen Fingerdruck – als Mittel der Wahl bei kriminalistischen und politischen Ermittlungen. Das AFIS wird seit Dezember 1993 genutzt. (weiter auf jungewelt.de)