Satellitenüberwachung, Drohnen und mobile Biometrie: Um Qaida-Chef Bin Laden zu finden und seine Leiche zu identifizieren, benutzten die USA ein ganzes Arsenal modernster Technik. Der Einsatz verdeutlicht das große Potential der Hightech-Kriegsgeräte – aber auch ihre Schwächen.
Zu der Spezialeinheit, die Bin Laden aufspürte und erschoss, gehörten nicht nur bestens ausgebildete Nahkampfspezialisten, sondern auch Forensik-Experten. Sie wandten „Gesichtserkennung, Messungen und eine erste DNA-Analyse“ an, um den Terroristenführer zu identifizieren – das sagte John Brennan, ein Berater im Weißen Haus, auf einer Pressekonferenz. Die ersten beiden der genannten Methoden sind problemlos während des Einsatzes durchzuführen. Mit der DNA-Analyse dürfte das schwieriger gewesen sein. Dafür sind ein Labor und technisches Gerät nötig. (weiter auf spiegel.de)