Italien: Berufungsgericht weist Verdacht auf Schlepperei von Bootsflüchtlingen klar zurück
Das Appellationsgericht in Palermo hat zwei tunesische Fischer freigesprochen, die im August 2007 über 40 afrikanische Bootsflüchtlinge aus Seenot gerettet und nach Italien gebracht haben. Die beiden waren 2009 in erster Instanz zu 30 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Die Behörden hatten sie zunächst der Schlepperei bezichtigt, später warf man ihnen vor, gegen die Anordnung der italienischen Marine nach Lampedusa eingefahren zu sein (weiter auf taz.de)