Sicherheit – Mit statistischen Auswertungen lassen sich Trends erfassen und Prognosen erstellen. Inzwischen setzen auch Polizei und Geheimdienste auf intelligente Prognosewerkzeuge. Damit wollen sie Straftaten verhindern, bevor diese passieren.
Von Christiane Schulzki-Haddouti
Der Einsatz von Werkzeugen zur Verbrechensvorhersage ist längst futuristischen Szenarien entwachsen: Die Polizei von Memphis arbeitet bereits seit einigen Jahren mit einer IBM-Software, die auf der Basis von Polizeistatistiken „Hot Spots“ identifiziert, das heißt Orte, an denen es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Straftaten kommt. Sie ist die Basis der sogenannten Operation „Blue CRUSH“ (Crime Reduction Utilizing Statistical History). (weiter auf evangelisch.de)