Wie am vergangenen Wochenende bekannt wurde, wurde das Camp von „Occupy Los Angeles“ im Vorfeld der vor rund zwei Wochen erfolgten Räumung von Undercover-Polizisten infiltriert. Die Polizei begründet diesen Schritt mit der Befürchtung, unter den Aktivisten hätten sich „gewalttätige Extremisten“ befunden.
Die Infiltration des Protestcamps in Los Angeles durch Undercover-Beamte erfolgte anonymen Quellen innerhalb der Polizei und kommunalen Behörden zufolge bereits im November. Am 30. November wurde das Camp schließlich geräumt (gulli:News berichtete).
Aufgabe war es, Menschen auszuspähen, die im Verdacht standen, menschliche Fäkalien und improvisierte Waffen für eine eventuelle Räumung zu sammeln. Neben Undercover-Ermittlungen nutze die Polizei internen Quellen zufolge auch Überwachungskameras und recherchierte auf populären Video-Portalen und Social-Media-Diensten. (weiter auf gulli.com)