Veranstaltung in Berlin: Die “Sicherheitsarchitektur” bei “polizeilichen Großlagen”

“Risk Control”, Internationale Polizeikooperation, “Handhabung von Menschenmassen”, neue Sicherheitstechnologie

IPO

In
den letzten 3 Jahren hat es einen Schub zur Vernetzung und Kooperation
internationaler Polizeibehörden gegeben. Europaweit werden Gesetze zu
mehr Überwachung angeglichen. Neue Polizeiinstitute beraten über die
Vernetzung von Datenbanken. Forschungsprogramme sollen Methoden
entwickeln, um “sicherheitskritisches Verhalten” früh zu erkennen und
diskret zu beseitigen. Auf überregionalen Konferenzen beraten
sogenannte “Verbindungsbeamte” in “Closed door meetings” über grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Mehrere Institute bieten Beratung zur “Sicherheitsarchitektur” bei Gipfeltreffen oder Sportereignissen an. Ein zentrales Thema dabei ist die “Handhabung von Menschenmassen” (“Crowd Management”). Es gibt inoffizielle “Handbücher für Sicherheitsfragen” bei G8-Gipfeln.

Auf der Veranstaltung geben wir einen Überblick über die “Sicherheitszusammenarbeit” auf europäischer sowie internationaler Ebene. Mittels Vortragsmaterial des “Europäischen Polizeikongress” stellen wir neue Technologie, Institute und Konferenzen vor. Heiner Busch erklärt das “Europäische Handbuch für Gipfeltreffen”.

Eine Mobilisierungsveranstaltung zur Kampagne gegen den “11. Europäischen Polizeikongreß” am 29./ 30. Januar 2008 in Berlin.


    * Heiner Busch, CILIP/ Komitee für Grundrechte und Demokratie
    * Silke Studzinsky, Republikanischer Anwaltsverein
    * Hanne Jobst, Gipfelsoli Infogruppe


Dienstag 27. November, 20.00 Uhr
KATO, U-Bhf Schlesisches Tor, Kreuzberg

six hills berlin | Gipfelsoli Infogruppe