Dem Beitrag Autonome UAV-Schwärme für die permanente Überwachung vom 1. Oktober 2006 über die Projekte und Experimente zu unbemannten Überwachungs-Quadrokoptern, die autonom im Schwarm operieren, hatte ich ein "Science Fiction" Szenario ans Ende gestellt.
Eines Tages könnten autonome UAV-Schwärme im Dienst der Polizei von ihren Docking-Stationen aufsteigen, ihre Überwachungsmissionen durchführen, danach selbsttätig wieder landen und sich aufladen lassen, um erneut in den Himmel zu steigen. UAV-Schwärme, die quasi im Schichtdienst sich gegenseitig abwechseln, könnten so zu einer permanenten Videoüberwachung größerer Stadtgebiete aus der Luft beitragen.
Es geht also um die Möglichkeit einer permanenten Videoüberwachung aus der Luft mittels Drohnen, die nicht nur im Rahmen militärischer Einsätze auf eher weitflächige Gelände anwendbar ist, um zum Beispiel feindliche Truppenbewegungen zu verfolgen und Geschützstellungen zu erkennen, sondern auch im Rahmen polizeilicher und militärischer Maßnahmen permanent in bzw. über Städten zur präventiven Gefahrenerkennung und -abwehr Anwendung findet. (weiter)