Schäuble besorgt: Junge MigrantInnen „Sicherheitspolitische Herausforderung“

Die "Bundesakademie für
Sicherheitspolitik" veranstaltet mit mit dem Max-Planck-Institut eine Tagung zu "Demografie und Sicherheit". Untersucht wird die Bedrohung "nationaler Sicherheit" durch migrantischen "Jugendüberschuß". Die Tagung an der Bundeswehr-Akademie will von zivilen Forschungsergebnissen profitieren. Das Eröffnungsreferat zu „Migration und Integration als
sicherheitspolitische Herausforderung“ hält Innenminister Schäuble. Paris bald auch in Kreuzberg Herr Doktor?


Demografie und Sicherheit

Berlin, 04.10.2007. Am 12. und 13. Dezember 2007 wird die Bundesakademie für
Sicherheitspolitik gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für
demografische Forschung einer Konferenz zum Thema „Demografie und
Sicherheit“ durchführen. Im
Jahre 2006 war die Verknüpfung von Sicherheit und Demografie Thema
einer Konferenz an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik. Die
Konferenzteilnehmer verglichen demografische Veränderungen in
unterschiedlichen Weltregionen. Dabei wurden die Folgen für die
internationale Politik und Deutschlands nationale Sicherheit im
Hinblick auf wirtschaftliche Entwicklung, Verstädterung und Migration
erläutert und diskutiert.


Diese Konferenz im Dezember 2007 wird
schwerpunktmäßig zusätzliche ausgewählte Problembereiche der Diskussion
über Sicherheit und Demografie behandeln sowie Begleitfaktoren und
Maßnahmen untersuchen, die die Folgen demografischer Veränderungen auf
Sicherheitsfragen positiv oder negativ beeinflussen. In dieser
Konferenz sollen drei Hauptproblemfelder aufgegriffen werden:

  1. „Youth bulges“ und gewaltsame Konflikte
  2. Immigration und nationale Sicherheit
  3. Alternde Gesellschaften und militärische Rekrutierung


Das
Eröffnungsreferat zum Thema „Migration und Integration als
sicherheitspolitische Herausforderung“ wird Bundesinnenminister Dr.
Wolfgang Schäuble halten. Das Ziel dieser ressort- und
fachübergreifenden Konferenz besteht zunächst darin, den Dialog von
Wissenschaft und Praxis zu fördern, Experten aus Demografie und
Sicherheitspolitik zusammenzubringen, um so die Einsicht in Komplexität
und Interdependenzen der behandelten Problembereiche zu verbessern.
Zudem sollen die Teilnehmer befähigt werden, ihr Wissen zum
Themenkomplex Demografie und Sicherheit auszutauschen und zukünftige
Entwicklungen zu antizipieren.

Quelle: www.baks.bundeswehr.de