Blaupause Heiligendamm

Die Polizeieinsätze zu den Atommülltransporten nach Lubmin und Greifswald erinnern an den G8-Gipfel 2007. Wieder radikalisiert der Pressesprecher Axel Falkenberg die Öffentlichkeit, diesmal mit angeblicher „Geiselhaft“

Für den nächste Woche angekündigten Castor-Transport auf dem Weg nach Greifswald haben wieder zahlreiche Gruppen Widerstand angekündigt. Auch die mecklenburg-vorpommersche Polizei weiß um die breite Protestbewegung und fürchtet eine überregionale Mobilisierung. Ein Polizeidokument zum vorangegangenen Transport im Dezember erwartet nach „Laufzeitverlängerung, Endlagerdiskussion und Stuttgart 21“ ein militantes Protestbündnis.

Die besagte Präsentation der Polizeidirektion Anklam war für den Gebrauch vor dem jüngsten Protest gegen den Atommüll auf den Weg nach nach Lubmin bestimmt, der im Dezember für Widerstand im Tiefschnee sorgte. Mehrere Hundert Demonstranten hatten gecampt und blockiert; einigen besetzten die Gleise und entfernten Schotter, andere stoppten den Zug durch Abseilen. Die Polizei, genervt von Kälte und festgefahrenen Einsatzfahrzeugen, hatte nach eigenen Angaben 100 Demonstranten in Gewahrsam genommen. (weiter auf heise.de)

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