Jürgen Berke
Als Bundesinnenminister hatte sich Thomas de Maizière intensiv mit Computerangriffen beschäftigt. Wie ernst er die Risiken nimmt, bekommt jetzt seine neue Wirkungsstätte zu spüren, das Verteidigungsministerium.
Zwar sind Smartphones wie Apples iPhone in der Bundeswehr nicht grundsätzlich verboten. Aber stärker als früher weist das Ministerium auf die Gefahren hin und auf die Möglichkeit, Verbote auszusprechen.
Denn offenbar ist nicht allen im Führungsstab bewusst, dass dank eingebauter Ortungsfunktion im Ernstfall auch der Gegner die Aufenthaltsorte der Soldaten und damit auch Truppenbewegungen nachvollziehen kann. (weiter auf wiwo.de)