Staatssekretär Ole Schröder bestätigt den regelmäßigen internationalem „Informationsaustausch“ zur polizeilichen Nutzung von Trojaner-Programmen. Die Gruppe trifft sich informell
Das Bundeskriminalamt und zwei Landeskriminalämter arbeiten seit mindestens drei Jahren in internationalen Arbeitsgruppen zur Nutzung staatlicher Malware, um private Rechner zu infiltrieren und die Kommunikation abzuhören. Das geht aus der knappen Mitteilung auf eine Schriftliche Frage hervor, die das Bundesinnenministerium im Auftrag der Bundesregierung am Dienstag beantwortet hatte.
Demnach wird der grenzüberschreitende „Informationsaustausch“ seit 2008 regelmäßig innerhalb einer sogenannten „Remote Forensic Software User Group“ („RFS User Group“) abgehalten. Deutsche Anliegen werden dort vom Bundeskriminalamt (BKA) vertreten. An dem informellen Trojaner-Stammtisch nehmen „Vertreter von Sicherheitsbehörden“ Baden-Württembergs, Bayerns, der Schweiz und den Niederlanden teil. Wenig später kamen belgische Behörden hinzu, die von den Niederlanden empfohlen wurden. (weiter auf heise.de)
[…] Internationaler Trojaner-Stammtisch Treppenwitz des Tages: die #0zapftis User Group ;-) http://t.co/ivOUIqUy — am Stammtisch mit dabei natürlich das #BKA… Source: euro-police.noblogs.org […]