Verfassungsschutz und Polizei orten Mobiltelefone im großen Stil – ohne dass deren Besitzer etwas davon mitbekommen. Wie die „stumme SMS“ technisch funktioniert und welchen Schutz die Bürger vor der geheimen Ortung genießen.
Der Standort von Mobiltelefonen lässt sich mit relativ geringem Aufwand feststellen, ohne dass der Überwachte davon etwas mitbekommt. Die Ermittler müssen dazu lediglich die Nummer des Handys kennen. Mehr als 355.000 sogenannte stille SMS haben allein Beamte des Bundeskriminalamts von 2006 bis 2011 verschickt, beim Zoll waren es im selben Zeitraum sogar mehr als 950.000, auf den Verfassungsschutz entfielen knapp 400.000. (weiter auf sueddeutsche.de)