Unbemannte Luftfahrzeuge für Polizei und Katastrophenschutz sollen höher fliegen und schwerere Nutzlast befördern. Die Bundeswehr wünscht sich Drohnen für den „Luftkampf“
Hersteller, Anwender sowie Vertreter aller zuständigen Ministerien und Behörden trafen sich in Berlin zur weiteren Erforschung und Entwicklung unbemannter Luftfahrzeuge. Die Drohnen-Lobby war sich einig: Einsatzgebiete werden beträchtlich erweitert. Die Geräte sollen bald autonom fliegen und in größere Höhen vordringen. Die Auflösung mitgeführter Kameras wird weiter erhöht. Von den Ländern erteilte Aufstiegserlaubnisse sollen vereinheitlicht werden.
Das Bundesinnenministerium wächst über seine bislang kleinen, fliegenden Kameras hinaus: Zukünftig sollen „größere Systeme“ beschafft werden. Dies erklärte der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Klaus-Dieter Scheurle am Donnerstag in Berlin. Dort hatte der „Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.“ (BDLI) zum „UAS Anwenderforum“ geladen. Die Veranstaltung war außer der Rede des Staatssekretärs nicht öffentlich angekündigt worden. Zutritt hatten nur geladene Gäste aus Industrie, Politik und Verwaltung. (weiter auf heise.de)