[ansa.it] Athen – Nach drei Tagen der Auseinandersetzungen und Demonstrationen, ist in Griechenland wieder Ruhe eingekehrt, obwohl heute in Athen und Saloniki neue Verammlungen stattfinden könnten, um die Freilassung der verhafteten Personen zu fordern. Dutzende Verletzte, fast alle, leicht, 1000 Ingewahrsamnahmen und 150 Verhaftungen lautet die Bilanz der Demonstrationen, die sich von der Polizei den Medien gelieferten Daten zufolge als ‚die erste lokale Revolte auf Weltniveau‘ entpuppt haben: an diese haben sich nämlich Hunderte junge Leute aus 26 Ländern und vier Kontinenten beteiligt, von denen ungefähr 70 festgenommen und einige Italiener und Albaner einem Strafverfahren überstellt wurden.
Unter den auf den Demonstrationen anwesenden Ausländern waren nämlich Europäer, Asiaten, Afrikaner und Nordamerikaner. Zahlenmäßig an der Spitze die Albaner, gefolgt von Georgiern, Ukrainern, Italienern und Deutschen. Aus Europa sind aber auch Spanier, Finnen, Engländer, Bulgaren, Letten und Polen angereist. Um die 20 wiederum die bei den Demonstrationen gestern und am Sonntag festgenommenen Minderjährigen.
Derweil wurde die Gerichtsverhandlung im Verfahren gegen die 5 am Samstag bei Zusammenstößen In Athen am Vorabend der Demonstrationen zum Jahrestag der Tötung des jungen Alexandros Grigoropoulos Italiener – vier Männer und eine Frau – auf den 16. Dezember vertagt. In Erwartung des Verfahrens wurden die fünf Italiener wurden auf freien Fuß gesetzt.
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