Die mit GPS und mehreren Sensoren ausgestatteten Mini-Flugobjekte geben einen Ausblick auf die Spionage der Zukunft
[derstandard.at] Mit seinen schwebenden und abrupten Bewegungen erinnert STARMAC, ein Projekt der Stanford Universität, an Mini-UFOs (oder auch an die zappelnden Protagonisten der Augsburger Puppenkiste). Die ferngesteuerten Fluggeräte sind mit Technik vollgestopft und geben einen Ausblick auf die Zukunft von Fluggeräten und Spionage-Drohnen.
Fliegender Mini-Computer
In einem Rahmen aus Kohlefaser sitzt ein Mini-Computer, ausgestattet mit GPS, Sensoren, einem Prozessor und vier Rotoren. Mit STARMAC forscht das Stanford-Team an Algorithmen, die es Fluggeräten erlauben autonom zu navigieren und auch untereinander Informationen auszutauschen.
Für Suche und Spionage
Drohnen wie STARMAC könnten in Zukunft zur Suche von vermissten oder verunglückten Personen – und natürlich zu Spionagezwecken – eingesetzt werden. Wie ausgereift das Projekt bereits ist, zeigt ein Demo-Video der Uni.
STARMAC Quadrotor Helicopter Project Video (youtube)
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