ID-Armband – Terroristen mit Stromstößen außer Gefecht setzen?

[gulli.com] Die
schrecklichen Ereignisse des 11. September bleiben weltweit
unvergessen. Besonders in den USA und Kanada wurde durch die
Flugzeugabstürze eine Welle von weitaus strengeren
Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen ausgelöst. Die
Sicherheitsstandards sollen nun ganz neue Formen annehmen. Ginge es
nach einem Abgeordneten des US-Innenministeriums, so müsste bald jeder
Passagier ein Sicherheitsarmband tragen. Sollte sich ein
unvorhergesehener Zwischenfall ereignen, so wäre es dem Personal
möglich, elektrische Stöße über dieses Armband zu verteilen. Eine
Maßnahme, die bei Flügen Sicherheit im Höchstmaß bringen soll. Die
Betroffenen werden sich ebenfalls mit Sicherheit wie im Zoo vorkommen.

Ein
Abgeordneter hat bereits sein gesteigertes Interesse an der
elektrischen Fessel geäußert, nachdem er vom U.S. Department of
Homeland Security (DHS) auf diese Technik  hingewiesen wurde. Nun gilt
es, auch den Rest der Politiker im Ministerium vom Nutzen der neuen
Technik zu überzeugen. Sollte ihm das gelingen, wird künftig jedem
Reisenden zur Begrüßung an Board das "Armkettchen" angelegt. Neben dem
netten Nebeneffekt der Stromstöße kann das Gerät auch zahlreiche
Informationen über den Gast speichern. Es fungiert unter anderem als
Ticket und dient zur Identifikation des Reisegepäcks.

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Der Armreif der etwas anderen Art übernimmt die
Aufgaben eines Flugpasses. So kann das Personal zudem per GPS-Signal
jederzeit überwachen, wo sich der Passagier innerhalb des
Flughafengebäudes gerade aufhält. Sollte ein terroristischer
Übernahmeversuch des Flugzeugs erfolgen, besteht die Möglichkeit, den
Querulanten mittels elektrischer Schläge zu stoppen, was ihn über
mehrere Minuten hinweg bewegungsunfähig machen soll. Das elektronische
ID-Armband könnte schon bald jedem Gast angelegt werden, der in einem
US-amerikanischen Flughafen eincheckt. Ohne Ausnahme muss dann das
Gerät bis zur endgültigen Ankunft am Ziel getragen werden.  Das nötige
Kleingeld will die Regierung selbst aufbringen.

Electro-Muscular-Disruption (EMD) nennt sich die Technik, mit der
es möglich sein soll, einen Terroristen, Bombenleger oder jegliche
Raubmordkopierer ohne jede Verletzung auszuschalten. Ein Teil der
US-Regierung scheint an dem Vorhaben bereits Gefallen gefunden zu
haben. Ein Brief an den Entwickler bringt das Interesse auf den Punkt: "Um
das alles verständlich zu machen, wir (die Regierung) haben großes
Interesse an den Armbändern. Wir ziehen einen Einsatz im Alltag in
Erwägung und würden uns sehr freuen, ein Angebot von ihnen zu erhalten."

Wer sich für die technischen Details dieses Produkts interessiert, kann sich dieses Video
zur umfassenden Informationsgewinnung zu Gemüte führen. Die Teilnehmer
der Flugreisen dürften sich zukünftig wie Inhaftierte auf einer
Zellenverlegung fühlen. Wer tatsächlich einen Anschlag verüben will,
der wird sich nicht scheuen das überaus schicke Armband vor seiner
Flugzeugentführung abzunehmen. Wie man dies unterbinden will verrät das
informative Video natürlich nicht.

Vielleicht
sollte man uns bösen Schreiberlingen lieber solche Geräte aufsetzen,
damit wir zukünftig nicht mehr so böse News verfassen können, die zu
allem Übel auch noch der Wahrheit entsprechen.

Source: http://www.gulli.com/news/id-armband-terroristen-mit-2008-07-08/