Das EU-Parlament fordert strenge Auflagen für das EU-Forschungsprojekt Indect. Die Kommission müsse sofort alle Unterlagen im Zusammenhang mit dem Projekt zur Verfügung stellen. Der österreichische EU-Abgeordnete Martin Ehrenhauser meint: „Wer die perfekte Überwachung plant, muss auch ein Mindestmaß an Transparenz zulassen.“
Das EU-Parlament hat am Mittwoch mit großer Mehrheit einen Zwischenbericht des Siebten Forschungsrahmenprogramms der EU angenommen. Darin fordern die Parlamentarier von der Kommission mehr Transparenz beim EU-Forschunsprojekt Indect.
Die Abgeordneten rufen die Brüsseler Behörde dazu auf, „sofort alle Unterlagen im Zusammenhang mit Indect zur Verfügung zu stellen.“ Zudem müsse ein „klares und strenges Mandat für das Forschungsziel, die Anwendung und die Endanwender“ von Indect festgelegt werden. (weiter auf euractiv.de)