Der Hummingbird kann mit einer 1,8 Gigapixel-Kamera 20 Stunden in der Luft bleiben, der Transporter K-Max hat drei Tonnen Nutzlast. Eine Mini-Drohne mit Schwenkflügeln kann sogar aus getauchten U-Booten starten.
In seiner Rede am vergangenen Freitag im US-Verteidigungsministerium hatte Präsident Barack Obama neben Einsparungen angekündigt, verstärkt auf Waffensysteme zu setzen, die den Bedürfnissen der USA angesichts der veränderten Bedrohungslage entsprächen.
Besondere Erwähnung fanden dabei Systeme zur „Aufklärung, Überwachung und Terrorismusbekämpfung“ – dafür werden seit Jahren zunehmend unbemannte Flieger eingesetzt.
Die neuen Typen
Allein in den letzten Monaten wurde eine ganze Serie neuer Drohnen von den US-Militärs vorgestellt. Diese Modelle unterscheiden sich von den derzeit eingesetzten UAVs („Unmannend Aerial Vehicles“) dahingehend, dass sie durchwegs andere Zwecke erfüllen sollen.
Am 3. Jänner gab die US-Army bekannt, dass der A 160 Hummingbird von Boeing während der kommenden Monate in Afghanistan eingesetzt wird. (weiter auf fm4.orf.at)