Überwachen? Geht nicht immer gut.

join the resistance[telepolis] Da protestiert Marina Hyde auf der einen Seite über neuartige Kameras, die einen Menschen in der Innenstadt von London in Zukunft nicht mehr nur 400mal am Tag beobachten sondern auch belauschen können wird. Da versucht sich AT&T an minder lustigen Werbegags über bequeme Online-Aktivisten. Und beide kommen mnicht von der Idee herunter, dass man als der Bürger/die Bürgerin wehrlos gegen Überwachung dasteht und doch einfach einsehen soll, wie das allen ehrlichen Häuten (und dem Fleisch darunter) dient und gar nicht soooo schlimm ist.

Auf der anderen Seite gibt es einfache Mittel, Hightech ins Leere laufen zu lassen. So wie die NSA Nachrichten schlecht abhören kann, wenn man statt E-Mail und Telefon Brieftauben zur Hand nimmt.

Jugendliche in Japan lösen ein Überwachungsproblem einfach. Zigarettenautomaten sind dort mit Gesichtserkennungs-Software ausgestattet und sollen so den Erwerb von gerolltem Nikotin durch Minderjährige verhindern. Die halten aber einfach Cover von Hochglanz-Magazinen in die Kamera. Und wer würde schon Amy Whinehouse Drogen verweigern, die sieht ja wirklich alt genug aus. Den anderen Trick haben wir vom Inside Man gelernt. Einfach diese Brille mit eingebautem Infrarotsender aufziehen und die Kameras erblinden lassen. Geht doch.

 

Source: http://www.heise.de/tp/blogs/4/110182

One response to “Überwachen? Geht nicht immer gut.”

  1. riddler

    So einfach ist das nicht.
    Dort wo es wichtig ist sind die Kameras mit einem Infrarotfilter ausgestattet.