[indymedia]
Heute wollen wir euch ein Gerät vorstellen mit dem ihr euch zuverlässig
gegen Infrarot-Überwachungskameras schützen könnt. Das Gerät lässt sich
einfach bauen, also super auf dem nächsten Plenum zum basteln!i.r.a.s.c
infra redlight against surveillance cameras
infra rotes licht gegen überwachungskameras
Dafür
benötigt ihr ein Infrarotlicht (Fig.1) und der Lichtstärke
entsprechende Batterien (Fig.2). Um das Infrarotlicht mit den Batterien
zu verbinden, braucht ihr ein Kabel (Fig.3) mit zwei Leitungen (+ und
-). Wenn ihr die Verbindung hergestellt habt, erscheint das
Infrarotlicht.
Um das Gerät an- und auszuschalten, könnt ihr einen
Schalter dazwischen bauen, alternativ könnt ihr es auch durch entnehmen
der Batterien abklemmen. Um sich ausreichend gegen Überwachungskameras
schützen zu können, ist eine starke Infrarot-Lampe notwendig. Dies kann
zum Beispiel auch erreicht werden, in dem mehrere Lampen zusammen
gebastelt werden. Damit die Lampe richtig zum Einsatz kommt, müsst ihr
sie am Kopf tragen. Dafür nehmt ihr eine Mütze, euer Basecap, einen
Helm ;-) oder was ihr auch immer auf dem Kopf tragt und befestigt
darauf die Lampen. (Wenn ihr etwas kreativ seit, könnt ihr die Infrarot
LED’s auch fast unsichtbar im Basecap anbringen. Und Vorkontrollen sind
eh für’n Arsch)
Wenn alles geklappt hat, sollte euer Gesicht fürs
erste nicht mehr sichtbar sein. Testet dies allerdings bitte vor dem
ersten praktischem Einsatz, in dem ihr euch Filmen lasst (von Genossen,
nicht von den Bullen) und euch vom Ergebnis selber überzeugt.
Infrarot LED’s gibts für ca. 0,50 Euro pro Stück im Fachhandel. Kabel und Batterien gibts im selben Laden.
Bei
einem praktischem Feldversuch auf einer Demo, fielen einige
AktivistInnen als Leuchtpunkte auf und es waren keine Aliens. :-D (Das
leuchten sieht Mensch nur auf der Kamera) Bei Demos könnten euch die
Bullen evtl. rausziehen. Rechtlicher Status? Digitale Vermummmung?
Viel Spaß am Gerät und beim basteln!
[srcc] Februar 2008
p.s. Diese Anleitung entstand durch ein Flugblatt von I.-R.A.S.C vom Dezember 2007