[behoerden-spiegel.de] Die Sicherheit
und die Kontrolle von Europas Grenzen ist heute eng verknüpft mit dem
Einsatz IT-basierender Verfahren wie dem Schengener Informationssystem
(SIS). Auch auf nationaler Ebene sind in den EU-Mitgliedstaaten
zahlreiche Informationssysteme im Bereich der Sicherheit im Einsatz.
Die Einbindung dieser verschiedenen verfügbaren Informationsquellen in
eine interoperable Lösung ist Kern des Ausstellungsauftritts von
Hewlett Packard (HP) auf dem diesjährigen Europäischen Sicherheits- und
Verteidigungskongress.
"Interoperabilität ist ein Muss", so Ingo Juraske, Vizepräsident EMEA
des Unternehmens HP, einem der weltgrößten Anbieter im IT-Bereich.
Dabei müsse man alle verfügbaren Informationssysteme einbinden,
staatliche wie private, von solchen mit lokaler und regionaler
Reichweite bis hin zu internationalen Systemen. Durch den verbesserten
Informationsaustausch könne die IT dazu beitragen, dass die
Entscheidungsträger die richtigen Entscheidungen träfen, so Juraske.
Ein wichtiger Bereich, in dem der verbesserte
Informationsfluss Früchte tragen könne, sei der Bereich der
Visaverfahren. Nach offiziellen Angaben der EU hielten sich gegenwärtig
zwischen 7 und 8 Mio. Menschen ohne gültiges Visum illegal im
Schengen-Raum auf. Durch die Zusammenführung von nationalen und
internationalen Systemen könne das Ausfindigmachen dieser Personen
erleichtert und verbessert werden. Den heutigen Anforderungen an die
Mobilität Rechnung tragend, ist die vorgestellte Lösung insbesondere
auch für den Betrieb auf PDAs geeignet, ebenso wie die HP-Systeme, die
bereits u.a. in den Niederlanden und in zahlreichen osteuropäischen
Staaten im Einsatz sind.
Den kompletten Vortrag von Ingo Juraske finden Sie in Kürze im PDF-Format auf der Kongresshomepage.
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