Asimovs Nulltes Robotergesetz ist tot

Rahi Rafii 


Kampfroboter, Drohnen und Terminatoren: Die Zukunft der unbemannten Waffen
Obwohl seit dem "Drohnenkrieg im pakistanischen Westwaziristan"
Kampfroboter kurzfristig in das Blickfeld der Medien geraten sind,
assoziiert man immer noch beim Begriff Kampfroboter hauptsächlich
Science Fiction-Romane und B-Movie Action-Filme. Dabei sind
Kampfroboter schon längst ein Bestandteil der Realität. Schon heute
sind 5000 Militärroboter im Irak und in Afghanistan im Einsatz.
Inzwischen sehen zahlreiche Staaten ihre militärische Zukunft in
vollautomatischen Armeen. Pentagonstrategen sprechen sogar von einer "unbemannten Revolution".

Die gegenwärtig am stärksten begehrten Militärroboter sind Drohnen, die
momentan als letzter Schrei bei den Militärs der Welt gelten. Bei
Drohnen handelt es sich um unbemannte Fluggeräte, die meist
ferngesteuert Spionage- oder Kampfmissionen ausführen. Während
Spionagedrohnen seit über 50 Jahren im Einsatz sind und inzwischen zur
Standardausrüstung einer jeden industrialisierten Nation gehören, sind
Kampfdrohnen dagegen ein relativ neues Phänomen. (weiter auf heise.de)