Anwalt über Polizeigewalt bei Castor-Protest: „Schlagstöcke ohne Vorwarnung“

Bereits als Demonstranten noch weit von den Schienen des Castor-Transports weg waren, setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein – ohne Ankündigung, kritisiert Anwalt Stolle.

taz: Sie haben als Anwalt des „Legal Teams“ das Bündnis „Castor? Schottern!“ begleitet. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?

Peer Stolle: Wir wurden – genauso wie Bundestagsabgeordnete und das Komitee für Grundrechte und Demokratie – im Vorfeld angefragt, ob wir als anwaltliche Beobachter diese Aktion am Sonntag begleiten würden. Bereits als die Gruppe noch weit weg war von den Schienen, gab es den ersten Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken, ohne jegliche Vorwarnung oder Ankündigung. Das Szenario setzte sich fort, als die Gruppe die Schienen erreichte. Es kam seitens der Bundespolizisten und der Hamburger Einheiten sofort zum massiven Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken. CS-Gas-Kartuschen wurden abgeschossen. Zum Teil wurden auch Wasserwerfer eingesetzt. (weiter auf taz.de1)

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