Die Bundesregierung will das Projekt eines deutsch-amerikanischen Spionage-Satelliten nun doch nicht unterstützen. Nach SPIEGEL-Informationen soll die notwendige dreistellige Millionensumme für das Projekt namens „Hiros“ nicht fließen. Das erspart Ärger mit Frankreich.
Hamburg/Berlin – Die Entscheidung, dass die Regierung das Projekt „Hiros“ (High Resolution Optical System) nicht unterstützen will, sei bereits im vorigen Sommer gefallen, heißt es nach SPIEGEL-Informationen in Regierungskreisen. Nach den ursprünglichen Vorstellungen hätten Deutschland und die USA jeweils drei Satelliten in den Orbit geschickt, die ab 2014 aus rund 500 Kilometer Höhe die Erdoberfläche so detailliert abbilden könnten, dass selbst Objekte von 50 Zentimeter Größe deutlich zu erkennen wären. (weiter auf spiegel.de)
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