Apple, RIM und Nokia unter Spionageverdacht

Den Handyherstellern wird vorgeworfen, in ihren Geräten angeblich eine Hintertür für den indischen Geheimdienst eingebaut zu haben. Das soll aus mehreren Memos hervorgehen, die nun von einer Hackergruppe veröffentlicht wurden.

Eine Hackergruppierung, die sich selbst als „Lords of Dharamraja“ bezeichnet, veröffentlichte vor kurzem ein als geheim klassifiziertes Memo, das Verbindungen zwischen dem indischen Geheimdienst und den Mobiltelefonherstellern RIM, Apple und Nokia vermuten lässt. So sollen die drei Unternehmen, in den Dokumenten als RINOA SUR bezeichnet, dem Geheimdienst Hintertüren für die einfache Überwachung der Kommunikation offen gelassen haben. Den „Lords of Dharamraja“ zufolge hätten sie bei ihrer Recherche mindestens ein Dutzend Software-Unternehmen entdeckt, die ähnliche Abkommen mit der indischen Regierung getroffen hätten. (weiter auf futurezone.at)