Nicht nur jene Drohnen, die töten, stehen derzeit im Mittelpunkt politischer Kontroversen, sondern auch jene, die nur filmen. Während die Kampfdrohnen der US-Armee mit ihren Spannbreiten bis zu 17 Metern mächtigen Raubvögeln gleichen, kommen Aufklärungsdrohnen eher den namensgebenden Bienen nahe: Teils nur 40 Zentimeter breit, sammeln und übermitteln sie Informationen. Die US-Armee will ihre Zahl in Irak und Afghanistan deutlich aufstocken, vielleicht auch in anderen Teilen des Mittleren Ostens. Darüber ist unter Menschenrechtsbloggern ein heftiger Streit entbrannt, nachdem zwei Menschenrechtsaktivisten in einem Gastbeitrag für die New York Times jüngst eine provokante Forderung aufstellten: (weiter auf sueddeutsche.de)