ILA 2012: Militärs hoffen auf IT-Hilfe für Drohnen-Einsätze

Die Zukunft könnte schön aussehen, jedenfalls aus der Sicht der Bundeswehr: Mindestens ein Euro Hawk patrouilliert ständig über Deutschland und schickt seine Daten zur Bodenstation. Wo Heron-Drohnen oder entsprechend eingekaufte Nachfolgesysteme in der ganzen Welt über kontrolliertem Luftgebiet im Einsatz sind, schicken sie via SatcomBW Videos nach Deutschland, die über Intelsat zurück zu den Auslandsposten gestreamt werden. Und in Kampfgebieten greifen Barracuda-Drohnen gemeinsam mit pilotierten Maschinen gegnerische Ziele an.

Einen ganzen Messetag standen im Konferenzteil der ILA 2012 die militärischen Aspekte des Drohnen-Einsatzes (UAV) im Vordergrund. Man wollte technisch argumentieren und diesmal die ethischen Perspektiven außen vor lassen, hieß es. Schließlich sei es Aufgabe der modernen IT, mit superschnellen Computern und besten Datenverbindungen die Lösungen zu entwickeln, die in kommenden Auseinandersetzungen benötigt werden. Der IT-Berichterstatter musste zur Kenntnis nehmen, welch große Hoffnungen in die funktionierende IT gesetzt werden. (weiter auf heise.de)