Tiefe Einblicke in zehn US-Flughäfen

[gulli.com] Auf
zehn der belebtesten Flughäfen in den USA gibt es sie bereits. Die
Scanner der Zukunft stellen äußert detailreich dar, was sich unter der
Kleidung der Passagiere befindet. Dabei handelt es sich um eine weitere
Sicherheitsvorkehrung, die damit allerdings sämtliche Körperregionen
offenbart. Und dies natürlich nur aus Gründen der Sicherheit.

In
ungefähr 30 Sekunden ist das Abbild des Passagiers fertig und kann
ausgewertet werden. Somit kann sich das Flughafenpersonal einen weitaus
tieferen Einblick verschaffen und mögliche Gefahren eindämmen. Der
Hersteller verriet, dass man auf der Aufnahme sogar den Schweiß am
Rücken der Passagiere erkennen und zudem das Geschlecht eindeutig
zuordnen kann. Als Resultat erhalten die Überwacher ein
aussagekräftiges Schwarz-Weiß-Bild auf den Bildschirm.

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Bei den bislang üblichen Body-Scan-Methoden konnte beispielsweise
keine Plastik- oder Keramikwaffe als solche identifiziert werden. Ein
paar Dinge gibt es allerdings, die selbst der Scanner nicht erkennen
kann. Beispielsweise kann er nicht durch Material aus Plastik oder
Gummi hindurch leuchten. Durch die ausgesendeten Wellen soll angeblich
keiner der Passagiere gesundheitlich gefährdet werden. Bei einigen
Datenschützer mag bei dem Gedanken daran  bereits der Blutdruck ins
Unermessliche steigen.

Der Hersteller besänftigt jedoch alle, die Bedenken hinsichtlich
ihrer Privatsphäre haben. Die Bilder werden vom Flughafenpersonal
sofort nach der Betrachtung gelöscht, die Gesichter werden außerdem
unkenntlich gemacht. Bisher haben sich kaum Reisewillige an den
betroffenen Flughäfen über die neuen Scanner aufgeregt. Nur vier
Prozent kam die Maßnahme etwas sonderbar vor. Viele der Fluggäste gaben
vor, an ihre eigene Sicherheit zu denken und marschierten in den
Scanner hinein.

Source: http://www.gulli.com/news/ganzk-rper-scanner-tiefe-2008-06-07/