[cop2cop.de] Der saarländische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Karl Rauber, hat den neuen quatrolateralen Vertrag zwischen Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien begrüßt, der jetzt in Luxemburg unterzeichnet wurde.
Der neue Vertrag regelt die Arbeit und zukünftige Weiterentwicklung des gemeinsamen Zentrums für Polizei- und Zollzusammenarbeit, das seit 2003 in Luxemburg operativ tätig ist. Polizei- und Zollkräfte aller vier Nachbarstaaten einschließlich der Länder Rheinland-Pfalz und Saarland koordinieren dort die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Minister Rauber: „Der neue Vertrag schafft für dieses Vorzeigeprojekt der Sicherheitskooperation den notwendigen Rahmen für die zukünftige Weiterentwicklung. Das Zentrum war das erste dieser Art in Europa und soll auch weiterhin als quatrolaterale Stelle Vorreiter sein. Es leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Großregion SaarLorLux ein Raum der Sicherheit und der Freiheit im Herzen Europas ist. Ohne dieses Vertrauen in die grenzüberschreitende Sicherheit wäre auch das Phänomen der Grenzpendler nicht vorstellbar.”
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