Neuer TE-SAT-Bericht von Europol auch zu „Direct Actions“

Gestern fand laut einem Protokoll der EU-Ratsarbeitsgruppe „Terrorismus“ in Den Haag eine Polizeikonferenz zu „Anarchismus“ statt. Das Treffen wurde von der europäischen Polizeiagentur EUROPOL organisiert.

Anlass war ein zweitägiges Treffen jener 20 EU-Mitgliedstaaten, die sich an der Europol-Datensammlung namens „Dolphin“ zu „Terrorismus“ und „Extremismus“ in der EU beteiligen. Etwas mehr Hintergrund erläuterte hierzu kürzlich das Bundesinnenministerium.

Ein Extra-Treffen widmete sich militanten linken Bewegungen: Neben Inputs über Aktivitäten der italienischen „Federazione Anarchica Informale“ (F.A.I.) standen auch Aktivitäten gegen „Schienennetzwerke“ und das „No Border-Netzwerk“ auf der Agenda.

Wegen der Konferenz in Holland (übrigens am italienischen Jahrestag des Sieges der Partisanen über den Faschismus) organisierte die Gruppe „Out of Control Berlin“eine Demonstration in Berlin. Auch in Den Haag vor dem brandeuen, riesigen Hauptquartier von Europol wurde eine öffentliche Kundgebung abgehalten. Europol will zunehmend operative Kompetenzen erhalten. Mehr dazu im sogenannten „Europol Review“. Die Polizeiagentur hat gestern anlässlich des Treffens der „Dolphin“-Datei gestern den neuen jährlichen „Trend Report“ zu Terrorismus und Extremismus veröffentlicht.
Die Lektüre gibt neue Hinweise zu den Inhalten des gestrigen Treffens: Continue reading „Neuer TE-SAT-Bericht von Europol auch zu „Direct Actions““

Migranten unerwünscht

Matthias Monroy

Der deutsch-französische Vorstoß zu verstärkten Grenzkontrollen wurde bereits im Dezember auf einem informellen Treffen eingefädelt. Migrationsabwehr wird auf EU-Ebene zur Chefsache

Die Forderung zur Wiedereinführung temporärer Kontrollen an den EU-Binnengrenzen wurde schon letztes Jahr im Rahmen eines Treffens der sogenannten G6-Staaten entwickelt. Das Schengen-Abkommen, das die Freizügigkeit unabhängig von der Nationalität der Reisenden bestimmt, wird dadurch untergraben. Darauf machte jetzt die britische Bürgerrechtsorganisation Statewatch aufmerksam.

In der Gruppe der G6 organisieren sich die Innenminister der sechs einwohnerstärksten EU-Mitgliedstaaten. Zusammen machen sie etwa drei Viertel der Bewohner der Europäischen Union aus. Neben Deutschland und Frankreich gehören dem informellen Kreis die Regierungen Großbritanniens, Italien, Polens und Spaniens an. Regelmäßig reist aber auch das US-Department of Homeland Security zu den Treffen an. Auf der Tagesordnung steht in der Regel die Bekämpfung unerwünschter Migration. Im Juni wird Deutschland die neuerliche Zusammenkunft des informellen Zirkels ausrichten.

Die G6 werden von Statewatch ebenso wie die G8 als Geheimtreffen kritisiert, um hinter verschlossenen Türen die EU-Innenpolitik zu manipulieren. 2006, also ein Jahr vor dem deutschen G8-Gipfel, hatten sich die G6 ebenfalls in Heiligendamm getroffen. Zuletzt nahm auch die EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström teil. Auf ihrem Blog schreibt sie, dass auch die „Situation in Griechenland“ auf der Tagesordnung stand. Mehr Informationen zu dem G6-Treffen werden allerdings nicht veröffentlicht. (weiter auf heise.de)

‚Euro anarchisten‘ hold lecture on Europol.

Today (25-04-2012) approximately 35 anarchists and autonomists gave an open lecture about the European intelligence service Europol. The lecture took place in front of the Europol office in The Hague. The reason for the meeting was a closed Europol conference on the subject of so-called ‚euro anarchists‘ which took place on the same day. A representative from Buro Jansen en Janssen, a research firm which focuses its attention on intelligence organisations, lectured about Europol: what goes on behind closed doors and the methods which they employ to extract information.

Especially today in Europe, one sees more and more people rising up out of necessity against the exploitative ways of capitalism. Meanwhile, Europol is holding a conference regarding ‚euro anarchists‘. The catalyst for this secret meeting is the supposed activity of the “Federazione Anarchica Informale” (F.A.I.). In 2003, this organisation took credit for “Operation Santa Claus,” wherein incendiary packages were sent to the European Central Bank and Europol. More recently, in December 2011 an explosive package including an incriminating letter from the so-called F.A.I. was received by the head of the Deutsche Bank.
These recent developments have caused many within the Leftist movements to doubt the authenticity of this group. The F.A.I. certainly does exist, but F.A.I. stands for Federazione Anarchica Italiana; an umbrella organization of anarchists from all over Italy. Continue reading „‚Euro anarchisten‘ hold lecture on Europol.“

Joint UK Border Agency – Spain operation cracks down on illegal immigration gangs

The Spanish authorities and the UK Border Agency in Spain have arrested 9 members of a criminal organisation. The criminal organisation operated in Spain are believed to have organised the illegal entry of migrants, mainly Iranian nationals into the UK.

The 9 arrested were 5 Iranians, 1 Mauritanian, 1 Moroccan, 1 Malian and 1 Colombian. They have been charged with a variety of offences including falsification of documentation and provision of false documents, credit card fraud, membership of a criminal organisation and people smuggling. It is not known how many people were successfully smuggled in total by this group.

Simon Cooper, UK Border Agency international group assistant director responsible for Spain said:

‚The UK Border Agency continues to work in close partnership with the Spanish police authorities to tackle illegal migration and the criminal gangs behind it. Continue reading „Joint UK Border Agency – Spain operation cracks down on illegal immigration gangs“

Greece: a police state made by the EU

Nikos Sotirakopoulos

The EU is usually the first to moralise about human rights and democracy, but not when it comes to Greece.

The European Union (EU), we have long been told, is an uncompromising champion of human rights, supporting them with all possible means, from diplomatic measures to military action against sovereign states. Amid all this rhetoric, however, there is an ever-larger elephant growing in the room, namely the quasi-police state that is being established within the EU itself in recent years: Greece.

The EU has long both moralised about, and meddled in, the affairs of other countries in the name of human rights. The ‘humanitarian intervention’ in Serbia in 1999 is a good example. And the liberal elites in Brussels don’t hesitate to stick their noses into the business of non-members like Russia and Belarus, for real or alleged violations of political freedoms and freedom of press. Even Cuba, on the other side of the world, has not escaped from the EU’s moral crusade on human rights. But the EU’s transformation of Greece into a quasi-police state puts paid to its supposedly unequivocal advocacy of human rights and political freedoms.

Such a claim may raise some people’s eyebrows. A quasi-police state? In the EU? In 2012? This must just be scaremongering by a super-sensitive leftist, right? Well, no, would be my answer. This is an apt description of the harsh reality that Greece is facing since it came under the custody of the ‘troika’ of the European Union, the European Central Bank (ECB) and the International Monetary Fund (IMF).

Here are some key facts about the situation on the ground in Greece at the moment: (more on spiked-online.com)

80.000 Euro für die Definition von „verdächtigem Verhalten“?

Matthias Monroy

Der Ausstieg der polnischen Polizei aus dem EU-Sicherheitsforschungsprojekt INDECT ist noch inoffiziell. Angeblich interessiert sich aber die Polizeiagentur Europol für Ergebnisse

Das polnische Innenministerium hat der Polizei nach der Hälfte der Laufzeit die Mitarbeit an dem umstrittenen Forschungsvorhaben INDECT untersagt. Jetzt schlagen auch dort die Wellen hoch. Inzwischen haben sich die leitende Universität aus Krakau und der Datenschutzbeauftragte Polens zu Wort gemeldet. Eine fundamentale Kritik können deren Beiträge jedoch nicht entkräften. Im Gegenteil: Die Problematik der Forschung an automatisierten Systemen zur Normierung gesellschaftlichen Verhaltens wird nicht erkannt.

Immer noch ist nebulös, weshalb die polnische Polizei zum Rückzug aus INDECT angewiesen wurde. Die offizielle Begründung lautet, die Sicherheitsbehörden des Landes verfügten über ausreichende eigene Ressourcen, um die öffentliche Sicherheit zu überwachen. Dies habe das Ministerium nach Rücksprache mit dem Polizeikommandanten Mark Działoszyński herausgefunden. Gemeint sind zahlreiche Forschungsvorhaben auch aus dem Bereich der automatisierten Videoüberwachung, Mustererkennung „auffälligen“ Verhaltens oder dem Einsatz fliegender Kameras (Polnische Polizei steigt aus INDECT aus).

Die Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) fordert ebenso ein Stück des überwachungskritischen Kuchens: Laut der nationalkonservativen Abgeordneten Barabara Bubula habe erst ihre Forderung nach einer Sondersitzung des Innenausschusses zur eiligen Überlegung des Innenministers geführt. Auch der „Bund der Demokratischen Linken“ habe den Antrag der PiS unterstützt. Jedoch wird auch gemunkelt, die Regierung fürchte massenhafte Proteste wie angesichts des ACTA-Abkommens, die schließlich im Februar zum Ausstieg aus dem umstrittenen Freihandelsvertrag führten. (weiter auf heise.de)

Crimethinc. about the general strike in Barcelona

Read the whole story at crimethinc.com

Ist der Große Bruder ein Wuppertaler?

Kritik an EU-Überwachungsprojekt INDECT wächst

Das Überwachungsprogramm INDECT steht unter massiver Kritik von Bürgerrechtlern, Netzaktivisten, kritischen Journalisten und Datenschützern, seit 2009 die Forschung begann. Nun Nun gerät die Universität Wuppertal ins Visier – als einzige deutsche Hochschule, an der für das EU-Projekt geforscht wird.
Die Kritik an INDECT ist scharf und wirkt mitunter schrill. Das Netz-Magazin »Telepolis« spricht von »technokratischen Überwachungsvisionen«, bezweifelt aber, dass sie verwirklicht werden können. »Steuergelder für den Überwachungsstaat« verschwendet sieht das ARD-Magazin »kontraste«: »Flächendeckende Kameraüberwachung, fliegende Aufklärungsdrohnen in den Innenstädten«, das sei INDECT – und damit ein Alptraum für Datenschützer. Die Fernsehjournalisten fühlen sich an Orwells »Großen Bruder« erinnert. Die »Zeit« warnt vor einem »automatischen Bevölkerungsscanner«, der den »Traum der EU vom Polizeistaat« verwirklichen helfen könnte.

Schon der Name verheißt wenig Gutes: Das Kürzel INDECT steht für »Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment«, zu Deutsch in etwa: Intelligentes Informationssystem zur Unterstützung von Observation, Fahndung und Erkennung für die Sicherheit von Bürgern in großstädtischem Umfeld. (weiter auf neues-deutschland.de)

Tunis : Eltern eines jungen verschwundenen Migranten versuchen Selbstverbrennung

Forum Tunisien pour les Droits Economiques et Sociaux
(Tunesisches Forum für ökonomische und soziale Rechte)

Donnerstag abend (19, April 2012) haben die Eltern eines jungen verschwundenen Migranten, der ohne Visum nach Lampedusa aufgebrochen ist, sich im Stadtviertel El Kabaria von Tunis in Brand gesetzt. Die Mutter wurde mit lebensgefährlichen Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert. Diese Verzweiflungstat ist tragischer Ausdruck des Protests gegen die Anti-Migrationspolitik der EU. Die Familien verschwundener MigrantInnen versuchen seit mehr als einem Jahr, die italienischen und tunesischen Behörden dazu zu bewegen, eine klare Antwort über das Schicksal der Verschwundenen zu geben. Vergeblich. Continue reading „Tunis : Eltern eines jungen verschwundenen Migranten versuchen Selbstverbrennung“

Kooperationsmemorandum zwischen Griechenland und Frontex unterzeichnet

Griechenland hat zusammen mit der europäischen Agentur für operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) am Donnerstag ein Kooperationsmemorandum unterzeichnet. Ziel ist es u. a., die grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen. Außerdem sollen die Außengrenzen der Europäischen Union besser bewacht werden. Unterzeichnet wurde auch die Beteiligung Griechenlands beim Europäischen Grenzkontrollsystem (EUROSUR). Anwesend waren der griechische Minister zum Schutz des Bürgers Michalis Chryssochoidis, die Innenministerin Finnlands Päivi Räsänen sowie der Geschäftsführende Direktor der Frontex Ilkka Laitinen. Letztere statten Griechenland derzeit einen zweitägigen offiziellen Besuch ab. Chryssochoidis sprach von einer „wichtigen Initiative“. Zudem betonte er, dass sich Griechenland das Ziel gesetzt habe, die Repatriierung von Immigranten ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung zu forcieren. Räsänen hob die Fortschritte Griechenlands in diesem Sektor hervor. Zudem gab sie zu, dass Griechenland eine „schwere Last“ in Punkto Management der Grenzen und der Migration trage.
Zur Sprache kam auch das erste Auffanglager für illegale Immigranten, das bereits in der kommenden Woche in Amygdaleza im Norden Attikas bei Menidi in Betrieb genommen werden soll. Continue reading „Kooperationsmemorandum zwischen Griechenland und Frontex unterzeichnet“

NATO beschafft sich Riesen-Drohnen

Bündnis stattet sich mit neuem Bodenaufklärungssystem aus

Die NATO-Länder müssen sparen. Um aber nicht an Schlagkraft zu verlieren, sollen immer mehr Kapazitäten gemeinsam beschafft werden. Über eine Liste gemeinsamer Projekte berieten die Außen- und Verteidigungsminister des Bündnisses am Mittwoch in Brüssel. Eines der „Leuchtturm“-Projekte für gemeinsame Fähigkeiten ist das Bodenaufklärungssystem AGS (Alliance Ground Surveillance). Der NATO-Gipfel Ende Mai in Chicago soll dafür den offiziellen Startschuss geben.

Bei AGS handelt es sich um die Nachfolge eines vor gut zwei Jahrzehnten geplanten Systems, das nach der Luftraumaufklärung mit AWACS-Flugzeugen die zweite gemeinsam betriebene Komponente der NATO wäre. Ab 2016 soll es einsatzbereit sein. (weiter auf rheinpfalz.de)

Border-Free Travel: Germany and France Seek Reintroduction of Controls

Germany and France want to weaken Europe’s border-free travel agreement, according to a Friday newspaper report. Berlin and Paris would like to be able to temporarily reintroduce border controls due to concerns about illegal immigration. The move is not, a Berlin official assures, to be seen as re-election campaign help for Sarkozy.

It was less that one year ago that Denmark decided to reintroduce controls on its borders with Germany and Sweden, a move, Copenhagen said, that was necessary to put a stop to illegal immigration and organized crime. The reactions from Berlin and other European capitals were immediate and unequivocal. The step taken by Copenhagen marked a „bad day for Europe,“ said German Justice Minister Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Europe’s border-free travel regime, said the Foreign Ministry in Berlin, „cannot be infringed upon.“

Now, just nine months later, it is Germany itself that is looking to weaken the Schengen Agreement, the treaty signed in 1985 to remove inner-European border controls. According to a report in the Friday edition of daily Süddeutsche Zeitung, Germany and France are seeking to change the treaty to allow for the temporary reintroduction of border controls. (more on spiegel.de)

Frankreich: Geheimes Dokument zur radikalen und anarchistischen Linken geleakt

Die französische Plattform Mediapart hat auszugsweise ein geheimes Dokument (pdf, 17 MB) online gestellt, das in einer Art „Risikoanalyse“ die Aktivitäten der radikalen Linken und AnarchistInnen in Frankreich beschreibt. Das Papier dient als Grundlage im sogenannten „Tarnac-Verfahren“ und geht auch auf internationale Verbindungen ein: Darunter Proteste bei Gipfeltreffen, „Black Block“-Strategie, „Clowns-Army“ etc. Länderschwerpunkte sind z.B. Griechenland, Italien, Deutschland und die Schweiz.

Das Datum des Reports ist unklar, es dürfte sich um 2008 handeln. Verfasserin ist die „Direction centrale des Renseignements“ (auch Renseignements généraux, RG genannt), ein Nachrichtendienst der Polizei. Die RG wurde 2008 im Zuge eines größeren Umbaus der Repressionsstrukturen mit der „Direction de la surveillance du territoire“ (DST) zur neuen „Direction centrale du renseignement intérieur“ zusammengelegt.

Das Dokument kann gewissermassen als Grundlage der französischen Delegation für das Treffen zu „Anarchismus“ gesehen werden, das in einer Woche bei Europol stattfindet.

Zivile Drohnen: Wie Flugroboter den Himmel erobern

von Michael Brächer

Drohnen sind die Bestseller der Luftfahrtindustrie. Sie werden nicht nur leistungsfähiger, sondern auch immer intelligenter: In Schwärmen können sie große Gebiete überwachen, abgelegene Dörfer mit Medikamenten versorgen und andere Flugobjekte verfolgen. Dabei sind manche kaum größer als eine Biene.

Feueralarm im Hafen von Rotterdam: Es brennt in einem Treibstofflager. Doch wie schlimm ist die Lage wirklich? Wo ist der Brandherd? In welche Richtung genau zieht die Rauchwolke? Mit wenigen Mausklicks auf seinem Laptop startet der Feuerwehr-Einsatzleiter vier Drohnen.

Wie ein von unsichtbarer Hand koordinierter Schwarm verteilen sie sich über der Unglücksstelle. Furchtlos stürzten sich die Flieger in die Schadstoffwolke und funken Messdaten an die Bodenstation.

Dafür sind sie mit Detektoren ausgestattet, die gefährliche Gase wie Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffverbindungen aufspüren. Mit ihren vier Propellern erreichen die ein Kilo schweren Drohnen binnen Minuten jede Stelle im Hafen. Und gemeinsam schaffen sie, was Menschen unmöglich wäre: Sie erstellen präzise Prognosen, wohin sich die Schadstoffe bewegen – und wo evakuiert werden muss. (weiter auf wiwo.de)

Homeland Security’s ‚Pre-Crime‘ Screening Will Never Work

By Alexander Furnas

Chances are, you’ll snag the wrong people, and when you do, how can you tell? How do you clear suspects of crimes that haven’t happened?

Pre-crime prevention is a terrible idea.

Here is a quiz for you. Is predicting crime before it happens: (a) something out of Philip K. Dick’s Minority Report; (b) the subject of of a Department of Homeland Security research project that has recently entered testing; (c) a terrible and dangerous idea which will inevitably be counter-productive and which will levy a high price in terms of civil liberties while providing little to no marginal security; or (d) all of the above.

If you picked (d) you are a winner!

The U.S. Department of Homeland security is working on a project called FAST, the Future Attribute Screening Technology, which is some crazy straight-out-of-sci-fi pre-crime detection and prevention software which may come to an airport security screening checkpoint near you someday soon. Yet again the threat of terrorism is being used to justify the introduction of super-creepy invasions of privacy, and lead us one step closer to a turn-key totalitarian state. This may sound alarmist, but in cases like this a little alarm is warranted. FAST will remotely monitor physiological and behavioral cues, like elevated heart rate, eye movement, body temperature, facial patterns, and body language, and analyze these cues algorithmically for statistical aberrance in an attempt to identify people with nefarious intentions. There are several major flaws with a program like this, any one of which should be enough to condemn attempts of this kind to the dustbin. Lets look at them in turn. (more on theatlantic.com)

Joint C4ISR – Bereitstellung von Informationsdominanz im Umfeld der Allianz

Hochrangige Militärangehörige, unter ihnen Vertreter der NATO aus mehr als 15 Nationen, u.a. Belgien, Finnland, Italien, Norwegen, Schweden, Grossbritannien und den Vereinigten Staaten treffen sich bei der Veranstaltung Joint C4ISR in Rom zu Erfahrungsaustausch und Diskussion über den Einfluss der neuesten technologischen Entwicklungen auf die Bereitstellung von Informationsdominanz auf dem modernen Gefechtsfeld.

Zu den Hauptreferenten der Veranstaltung gehören Brigadegeneral Enrico Bologna, Direktor für Verteidigungsinfrastrukturprogramme des Beschaffungsamtes für Wehrtechnik, der zum Thema Italienische C41-Programme: Kapital P-Programm und Verteidigungsinformationsinfrastruktur sprechen wird.

Da die zweite Phase des MAJIIC-Programms in unserer Hand liegt, wird das eine einzigartige Möglichkeit für Dienstleister sein, dem italienischen Verteidigungsministerium ihre Lösungen zu präsentieren. Continue reading „Joint C4ISR – Bereitstellung von Informationsdominanz im Umfeld der Allianz“

Israel: „Cyber-Soldaten“ erstmals ausgebildet

Historischer Schritt für die israelische Armee: Am Dienstag haben die ersten „Cyber-Soldaten“ der israelischen Armee überhaupt ihre Ausbildung mit einer Zeremonie abgeschlossen. Die etwa 30 Soldaten sollen Angriffe auf das Computernetzwerk des Militärs abwehren.

Die „Cyber-Soldaten“ bekleiden eine neue Funktion innerhalb der C4I-Corps, einer Abteilung der israelischen Armee, die für Fernverarbeitung von Daten und für die Kommunikation zuständig ist. Nach ihrer Ausbildung werden sie verschiedenen Abteilungen der israelischen Armee zugewiesen.

Ausbau digitaler Verteidigung

Bereits vor einem Jahr hatte die Generalleitung der israelischen Streitkräfte eine Abteilung zur Abwehr von Cyber-Angriffen gegründet, berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Diese sei verantwortlich für den Schutz des Militärnetzwerks vor virtuellen Eindringlingen. Außerdem habe die Leitung ein Programm genehmigt, um die Cyber-Abwehr zu stärken; dazu gehöre die Aufstockung des Personals und die Entwicklung neuer technologischer Fähigkeiten.

Eine große Befürchtung der Armee sei es, dass während eines Krieges ein Cyber-Angriff erfolgen könnte, der das Computernetzwerk lahmlegt. In den letzten Jahren habe die Armee viel in Computertechnologie investiert und verwende sie in den militärischen Abläufen. So diene das digitale „Zajad“-Kommandosystem dazu, die Streitkräfte zu koordinieren und sie mit Informationen etwa zu den Standorten von Freund und Feind zu versorgen. Continue reading „Israel: „Cyber-Soldaten“ erstmals ausgebildet“

SA, Italy sign police co-op agreement

Cape Town – South Africa and Italy signed an agreement on police co-operation on Tuesday.

The pact provided for the two countries to work together against transnational organised crime, drug trafficking, human trafficking, firearm trafficking, and terrorism.

It was signed by Police Minister Nathi Mthethwa and Italian Interior Minister Annamaria Cancellieri.
Mthethwa said criminal syndicates globally were becoming sophisticated.

It was hoped the agreement would enable law enforcement agencies from both countries to together „break the backbone of these syndicates“. Continue reading „SA, Italy sign police co-op agreement“

Mark Kennedy: A mole in Tarnac

This is the story of an infiltration. For seven years, the English detective Mark Kennedy posed as a radical leftist throughout Europe. In France, he provided the DCRI with information about the people placed under investigation in the case of Tarnac.

In January 2011, a tall blonde man, with tattooed arms, a ponytail and little squinting eyes, made it to the headlines in Great-Britain. Mark Stone is an international leftist activist – but you can’t judge a rebel by his tattoos: under the alias Stone hid the policeman Mark Kennedy.
From 2003 to 2010, Stone / Kennedy infiltrated British and European radical left groups. He lived undercover among environmental, anti-globalization, anarchist and antifascist activists, sharing their meals, attending every festival and demonstration they organized. And sometimes their beds. Eventually, they discovered his treachery – but it was too late, the police already knew everything they had done and said for the past seven years.
Stone also worked in France, even though his activities remain unknown, and he even seems to have played an important role in the case of Tarnac. He acted as an agent provocateur in several European countries, which sparked off many a scandal.

The infiltration started in 2002. Mark Kennedy had been a London policeman for eight years when he joined the National Public Order Intelligence Unit, an English agency that monitors “domestic extremists” (anarchists, animal advocates…). Continue reading „Mark Kennedy: A mole in Tarnac“

Lokaler Aufstand im Hafengebiet von Tunis

Riots sind vor allem im Landesinneren und im Süden Tunesiens häufig geworden. Gerade hat die Regierung in Teilen der Region Gafsa eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.

Nun haben die lokalen Aufstandsbewegungen die Vororte von Tunis erreicht. Seit dem 13.04.2012 blockiert die Jugend des Ortes Cité el Mellaha in Radès – dem Hafengebiet von Tunis – immer wieder die Durchgangsstraßen. Da der Ort verkehrsstrategisch günstig liegt, legen die Protestierenden mit ihren Aktionen einen Teil des maritimen Tunis lahm.

Sie protestieren gegen die ungerechte Einstellungspraxis des Tunesischen Schiffs- und Dockunternehmens in ihrem Ort. Continue reading „Lokaler Aufstand im Hafengebiet von Tunis“