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By europolice on 5. April 2011
Matthias Monroy
Die angestrebte PNR-Datensammlung der EU soll womöglich schneller auch EU-interne Flüge überwachen, den Seeverkehr und Migrationsabwehr einschließen und von der „IT-Agentur“ verwaltet werden
Bereits seit 2007 versucht die EU-Kommission, für den Datentausch mit den USA einen Rahmenbeschluss zur Sammlung und Auswertung von Fluggastdatensätzen (PNR-Daten) zu verabschieden. Zwar werden PNR-Datensätze schon seit 2004 an die USA weitergegeben (Austausch „faktenbasierter Reisemuster“), doch der Europäische Gerichtshof hat 2006 die zwei Jahre zuvor von der Kommission beschlossene PNR-Übermittlung an die USA für nichtig erklärt. Die Abkommen mit den USA wie auch Kanada und Australien werden seitdem vorläufig angewendet.
Vor jedem Flug werden von den Fluglinien unter anderem Personendaten, Emailadresse, Telefonnummer am Zielort, Kreditkartennummer, Rechnungsanschrift, Reisebüro, Reisestatus des Passagiers oder eine Historie über nicht angetretene Flüge übermittelt. Jetzt soll ein endgültiges „sektorenübergreifendes Abkommen“ ausgehandelt werden und in einem Rahmenbeschluss münden, der nach Anwendung auf die USA, Kanada und Australien auch auf andere Staaten ausgeweitet werden könnte.
Parallel zum angestrebten Rahmenbeschluss zum internationalen Datentausch errichtet die EU ein eigenes System zum Sammeln und Prozessieren von Passagierdaten: (weiter auf heise.de)
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By europolice on 5. April 2011
For the two last months, Tunisia has been highly pressured, notably by Italy, into the strengthening of its borders’ control and the readmission of its nationals landed in Lampedusa. Silvio Berlusconi’s visit, on this April 4th, aims at securing such commitments of the Tunisian government, and this in the spite of the many calls launched by Migrants Rights Defence Organizations as well as the exceptional situation the country has to face. Tunisia is living historical moments and has to take on considerable challenges regarding democracy building. The situation brings high hopes, but remains complex and is also getting particularly tricky by the war over Libya. Since the beginning of the Libyan crisis, Tunisia has hosted more than 200 000 persons, which is six times more than Italy. Even if most of the persons landed in Tunisia have now been repatriated, thousands remained blocked in borders’ camp because they can’t join their home country, Ivory Coast, Eritrea and Somalia being at war.
It is hypocritical and immoral for the EU, to rejoice with the Tunisian revolution on the one hand, whereas it requires Tunisia to be its border guard on the other hand. Continue reading „Urgency of a moratorium on the expulsions to Tunisia, and for a worthy reception of Tunisian nationals in the EU !!“
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By europolice on 5. April 2011
Shut down Frontex
The Warsaw noborder collective RAS and the union of syndicalists of Poland ZSP invites you to a week of actions from 16th to 23rd of May 2011 against Frontex, the headquarters of which are located in Warsaw.
Throughout the week starting on May 16th there will take place amongst others: screenings of films concerning immigrant issues, street games, workshops and meetings with European noborder groups. We will conclude the Anti-Frontex Days on May 23rd with a demonstration in front of the Frontex offices aimed against „Fortress Europe“. We will stand together against discriminatory immigration policy and apartheid in Europe and in concern for the dire situation of thousands of migrants as a result of official practices of dehumanization. This event and your support are especially important, as Frontex functions here in Warsaw rather inconspicuously and to the general ignorance of Polish society. While Polish authorities hail the presence of an EU headquarters in our capital city, few are actually aware of what this institution does, not only in the Mediterranean, but also along the Polish border with Ukraine and Belarus, since 2004 a heavily fortified external border of Fortress Europe. More particularly, on May 23rd we will commemorate Maxwell Itoya, a migrant of Nigerian origin who a year ago on this day was brutally shot dead in the center of Warsaw by the police. His case remains „unsolved“ while the police murderer has returned to service without any punishment. Continue reading „Invitation to the Anti-Frontex Days in Warsaw“
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By europolice on 4. April 2011
An der Schweizer Grenze zu Italien werden die Kontrollen verstärkt. Das Grenzwachtkorps hat am Montag zusätzliche Kräfte aus anderen Kantonen angefordert. Zudem stellt das Militär eine Drohne für nächtliche Aufklärungsflüge zur Verfügung.
Die Entscheidung für eine Verstärkung der Kontrollen fiel, nachdem am vergangenen Wochenende deutlich mehr Asylsuchende an den Tessiner Grenzübergängen registriert wurden als in den Wochen zuvor.
Wie der Medienverantwortliche des Grenzwachtkorps, Davide Bassi, am Montag mitteilte, hatten zwischen Freitag und Sonntag rund 50 Tunesier versucht, in die Schweiz einzureisen. Continue reading „Drohne an der Grenze zu Italien“
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By europolice on 4. April 2011
Rolf Gössner
Nahezu unbemerkt, nicht viel lauter als ein Schwarm Stubenfliegen, schwebte im November 2010 ein unbemanntes, ferngesteuertes Flugobjekt über den Teilnehmern einer großen Demonstration in Niedersachsen: eine Drohne – nicht zur tödlichen Jagd auf Taliban am fernen Hindukusch, sondern zur polizeilichen Überwachung von Atomkraftgegnern im Wendland. Abertausende protestierten gegen den »Castor«-Transport nach Gorleben, gegen die immer größeren Mengen hochradioaktiver Abfälle, die dort »zwischengelagert« werden, und überhaupt gegen die unverantwortliche Atompolitik der Bundesregierung. Die Drohne trug fernbediente Kameras, die alles filmten, was ihnen vor die Linse kam. Die gestochen scharfen Bilder vom Protestgeschehen wurden zur Aufzeichnung per Funk an die Bodenstation der Polizei gesendet, wo sie ausgewertet werden konnten. Verantwortlich für diesen ersten nachgewiesenen polizeilichen Einsatz einer Überwachungsdrohne zur heimlichen Ausspähung von Atomkraftgegnern war der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU), der deswegen dieser Tage mit dem BigBrotherAward 2011 ausgezeichnet wurde. Continue reading „Big Brother läßt Drohnen fliegen“
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By europolice on 2. April 2011
In einem Bericht, in dem die Europäische Kommission eine Bilanz der Fortschritte bei der Umsetzung ihres EU-weiten Aktionsplans aus dem Jahr 2009 zieht, lobt sie die Anstrengungen der Mitgliedstaaten, kritische Informationsinfrastrukturen gegen Cyber-Angriffe und Ausfälle zu schützen (siehe IP/09/494). Der Bericht verweist jedoch auch darauf, dass weitere Maßnamen auf diesem Gebiet notwendig sind, vor allem der Aufbau eines effizienten Netzes von Computer-Notfallteams (Emergency Response Teams, CERT) bis 2012. Die Cyber-Sicherheit und der Schutz kritischer Informationsinfrastrukturen sind nicht nur Grundvoraussetzung dafür, dass Menschen und Unternehmen Vertrauen in das Internet und andere Netze fassen, sondern auch eine Kernpriorität der Digitalen Agenda für Europa (siehe IP/10/581, MEMO/10/199 und MEMO/10/200). Continue reading „Digitale Agenda: Schutz der Mitgliedstaaten gegen Cyber-Angriffe – die Europäische Kommission zieht Bilanz“
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By europolice on 1. April 2011
Unter der Federführung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und mit direkter Beteiligung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) sowie des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat am 1. April 2011 das Nationale Cyber-Abwehrzentrum mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Räumlichkeiten des BSI in Bonn seine Arbeit aufgenommen.
Das Cyber-Abwehrzentrum ist ein Bestandteil der vom Bundesministerium des Innern (BMI) erarbeiteten Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland, die von der Bundesregierung am 23. Februar 2011 beschlossen wurde. Das Cyber-Abwehrzentrum hat zur Aufgabe, IT-Sicherheitsvorfälle schnell und umfassend zu bewerten und abgestimmte Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Continue reading „Nationales Cyber-Abwehrzentrum nimmt Arbeit auf“
Posted in Software/ IT
By europolice on 1. April 2011
Nationale Geheimdienste verschlafen Entwicklungen. Die EU will jetzt ein eigenes Spionage-System aufbauen.
Die nationalen Geheimdienste der EU-Mitgliedstaaten haben in der Beurteilung der Lage in Nordafrika, besonders aber im Falle Libyens, völlig versagt. Bereits Anfang 2008 in der Tschad-Krise, die im Rahmen des EU-Einsatzes EUFOR militärisch gelöst wurde, haben europäische Geheimdienste die Entwicklungen und den Vormarsch Rebellenbewegung verschlafen.
Diese negativen Erfahrungen mit nationalen Informationen und Sicherheitsdiensten sollen jetzt in den Aufbau eines europäischen Geheimdienstes münden. Gedacht ist dabei nicht nur an die bessere Kooperation und Koordination bestehender Sicherheitsdienste und EU-Institutionen, sondern auch an eigene Ermittlungen. (weiter auf kurier.at)
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By europolice on 1. April 2011
Commission report on the joint review of the implementation of the Agreement between the European Union and the United States of America on the processing and transfer of Financial Messaging data from the European Union to the United States for the purposes of the Terrorist Finance Tracking Program
In accordance with its Article 13, the first review of the Agreement between the European Union and the United States of America on the processing and transfer of Financial Messaging data from the European Union to the United States for the purposes of the Terrorist Finance Tracking Program (the Agreement) took place six months after the entry into force of the Agreement. This review has therefore primarily focused on whether all of the elements of the Agreement have been implemented and its mechanisms have been properly put into place rather than on the effectiveness of the Agreement – time was considered too short to come to a considered judgment on that. (pdf at ec.europa.eu)
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By europolice on 1. April 2011
DIE OPERATIVE POLIZEIZUSAMMENARBEIT BEI MASSENPROTESTEN UND SPORTEREIGNISSEN IST AUCH IN DEUTSCHLAND ANGEKOMMEN
VON MATTHIAS MONROY
Die Ankunft des Castortransports im Wendland im letzten Herbst ging mit der Anwesenheit von PolizistInnen aus Frankreich, Polen, Kroatien und den Niederlanden einher. Während die meisten von ihnen als BeobachterInnen oder VerbindungsbeamtInnen tätig waren, half mindestens ein französischer CRS-Bereitschaftspolizist deutschen BundespolizistInnen bei der brutalen Räumung von Demonstranten. In ihren Antworten auf parlamentarische Initiativen behauptet die Bundesregierung, einer der beiden französischen Beamten sei einer Bundespolizeihundertschaft zugeordnet gewesen, während der andere als Verbindungsbeamter bei der Gesamteinsatzleitung der Polizeidirektion Lüneburg tätig war. Grundlage des Einsatzes sei der Vertrag von Prüm, wonach der prügelnde CRS-Beamte mit hoheitlichen Befugnissen ausgestattet worden wäre.
Der Vertrag von Prüm erleichtert den grenzüberschreitenden Datentausch und regelt operative Polizeibefugnisse auf dem Hoheitsgebiet anderer Staaten, darunter die sogenannte grenzüberschreitende Nacheile, verdeckte Ermittlungen, Observationen und damit einhergehende Notwehrrechte. Entsandte BeamtInnen können mit der Durchführung von Zwangsmaßnahmen betraut werden, sind dabei aber stets an das Recht des empfangenden Staates gebunden. Continue reading „Von Schengen über Prüm ins Wendland“
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By europolice on 31. März 2011
Von Christoph Schult
Die EU-Kommission räumt in einem Bericht schwere Fehler bei der Umsetzung des Swift-Abkommens ein. Die USA speichern demnach Daten europäischer Bankkunden ohne Anlass und auf Vorrat – und verschweigen die Zahl der Zugriffe. EU-Parlamentarier fordern die Aussetzung des Paktes.
Mächtige Mauern, starke Säulen, strenge Sicherheitsvorkehrungen – von Ferne sieht das Swift-Hauptquartier im beschaulichen La Hulpe südöstlich von Brüssel aus wie eine Trutzburg. Doch je näher man der Zentrale des wichtigsten Abwicklers grenzüberschreitender Bankgeschäfte in Europa kommt, desto weniger wirkt sie wie eine Festung. Durch eine Drehtür gelangt man in einen gläsernen, lichtdurchfluteten Eingangshof.
Ein ähnlicher Widerspruch besteht zwischen Theorie und Praxis des Swift-Abkommens, das die Europäische Union mit den USA geschlossen hat. (weiter auf spiegel.de)
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By europolice on 31. März 2011
Anstieg von Ermittlungen gegen »terroristische Vereinigungen im Ausland«
Von Nick Brauns
Die Zahl von Ermittlungsverfahren gegen sogenannte terroristische Vereinigungen im Ausland ist im vergangenen Jahr erneut angestiegen. Dies ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der innenpolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke, Ulla Jelpke, nach Straf- und Ermittlungsverfahren nach den Paragraphen 129, 129a und 129b Strafgesetzbuch.
2010 war das Bundeskriminalamt (BKA) mit insgesamt 237 Ermittlungsverfahren nach Paragraph 129b befaßt, 123 davon wurden vom Generalbundesanwalt neu eingeleitet. Zum Vergleich: 2009 waren es 95 und im Jahr davor 57 neue Verfahren. »Eine Vielzahl dieser Ermittlungsverfahren wird im Zusammenhang mit den Anschlägen gegen die Bundeswehr in Afghanistan geführt«, begründet die Bundesregierung den Anstieg mit dem Widerstand gegen die Besatzungstruppen. (weiter auf jungewelt.de)
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By europolice on 30. März 2011
Matthias Monroy
Seit 2005 schnürt die EU ein Paket von Maßnahmen zur Gleichsetzung und vorausschauenden Verfolgung von politischem Aktivismus und Terrorismus
Mit mehreren Initiativen will die Europäische Union Instrumente gegen „Radikalisierung“ entwickeln. Zugrunde liegende Definitionen sind unscharf und werden synonym und wahllos verwendet. Zu den neuen Werkzeugen gesellen sich Datensammlungen und Forschungsprogramme, die unter anderem neue analytische Verfahren entwickeln wollen.
Grundlage der Initiativen sind die 2005 vom Europäischen Rat beschlossenen Schlussfolgerungen zur „Bekämpfung von Radikalisierung und Anwerbung für den Terrorismus“ (1). Das Papier wird durch einen geheim gehaltenen Aktionsplan ergänzt, der jährlich überarbeitet wird. Als Ziel wurde ausgegeben, dafür zu sorgen, dass „die Stimmen der Mehrheit die der Extremisten übertönen“. Gleichzeitig wird gedroht, dass weitere Instrumente der EU aufgefahren werden könnten, um die „strukturellen Faktoren, die die Radikalisierung fördern“ nötigenfalls auch „außerhalb der Union beseitigen“ zu können. (weiter auf heise.de)
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By europolice on 29. März 2011
Nach Outing britischer Polizeiagenten rückt auch eine Schnüffelgeschichte aus der Hauptstadt wieder auf die Tagesordnung: Die Observation des Berliner Sozialforums
Von Matthias Monroy
In der Affäre um die Brandstiftung des britischen verdeckten Ermittlers Mark Kennedy in Berlin gibt sich Innensenator Erhard Körting (SPD) ahnungslos und möchte »in Zukunft gerne wissen, welche ausländischen Agenten hier in Berlin herumwuseln«. Kennedy hatte Ende 2007 am Rande einer Demonstration zum Erhalt von Hausprojekten eine Mülltonne angezündet. Die Aktion war inszeniert worden, um den Spitzel in die linksradikale Szene einzuführen.
Dabei hat sich Körtings Verfassungsschutz selbst an einer jahrelangen Infiltration linker Aktivisten beteiligt, mit der sich das Oberwaltungsgericht heute erneut befassen muß. 2006 meldete der Spiegel, daß ein Schnüffler das Berliner Sozialforum (BSF) unterwandert hatte. Demnach wurden seit Jahren sowohl Verhandlungen über ein Soziales Zentrum, interne Diskussionen wie auch beinahe alle Sitzungen überwacht. Gleichwohl wurden auch mehrere Gewerkschaftsfunktionäre ausgeforscht. Recherchen ergaben, daß Berlin nach damaliger Kenntnis durch mindestens vier Vertrauenspersonen oder Informanten des Bundesamtes für Verfassungsschutz unterstützt wurde. (weiter auf jungewelt.de)
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By europolice on 29. März 2011
COUNCIL OF THE EUROPEAN UNION
7942/11
from: BE delegation
to: JHA Counsellors / COSI Support Group
In the context of the 29 measures for reinforcing the protection of external borders and combating illegal immigration (6975/10), the Project Group on Measure 6 has produced its final report. The objective of this Project Group „Measure 6“ is: „To improve the collection, processing and systematic exchange of relevant information between FRONTEX, other EU Agencies and Member States“. (pdf at statewatch.org)
Posted in Border Control, English
By europolice on 29. März 2011
Wegen der neuen Flüchtlingswelle im Mittelmeer hat die europäische Grenzschutzagentur Frontex ihre Aktivitäten auch rund um die Mittelmeerinsel Kreta ausgeweitet. Zwei rumänische Patrouillenboote und ein portugiesisches Flugzeug nehmen bereits an der Seite der griechischen Küstenwache an der Überwachung der Gewässer südlich Kretas teil, berichtete am Dienstag die griechische Presse. Andere Staaten sollen in den kommenden Tagen weitere Schiffe nach Kreta verlegen. Die Sicherheitsbehörden befürchten, dass die Flüchtlingswelle aus Nordafrika, die auf der italienischen Insel Lampedusa ein humanitäres Chaos ausgelöst hat, bald auch Kreta erreichen könnte.
Der Einsatz der Frontex an der griechisch-türkischen Grenze hat bereits zu ersten Erfolgen geführt. Der Flüchtlingsstrom aus der Türkei nach Griechenland konnte zwar nicht gestoppt werden, er sei aber eingedämmt worden. Continue reading „EU-Grenzschutz auch auf Kreta ausgeweitet“
Posted in Border Control
By europolice on 29. März 2011
Wieder wurde ein verdeckter Ermittler in Großbritannien geoutet, auch die Bundesregierung betreibt die Ausweitung der Spitzelei
Matthias Monroy
Am Wochenende ist mit sechs Jahren Verspätung bereits der sechste britische Undercover-Polizist bekannt geworden. Dem britischen Sender BBC war ein älterer Audiomitschnitt zugespielt worden, auf dem der Polizist zu hören ist. Dabei half die technische Unerfahrenheit des unter dem Tarnnamen „Simon Wellings“ operierenden Spitzels: Sein Mobiltelefon hatte in der Hosentasche unbemerkt bei einem Campaigner der von ihm observierten Gruppe „Globalize Resistance“ angerufen, der das Gespräch kurzerhand aufnahm.
Der Spitzel befand sich offensichtlich in Gesellschaft anderer Polizisten, denen gegenüber er Bilder von Aktivisten kommentierte. Dabei ging er auch unter die Gürtellinie und verriet Details zu Aussehen und sexueller Orientierung. Eine seiner Zielpersonen bezeichnete er als „unverhohlene Lesbe“. „Wie von beinahe allen zuvor aufgeflogenen britischen Polizeispitzeln bekannt, war auch „Wellings“ international aktiv, darunter in Sevilla und New York (Mit falschen Papieren gegen „Euro-Anarchisten“). Er avancierte zum Fotograf der Gruppe und sammelte während seiner Tätigkeit zwischen 2001 bis 2005 Hunderte von Bildern.
Auch der wohl bekannteste, langjährige Spitzel Mark Kennedy war in den USA eingesetzt und besorgte dort Informationen über die Protestvorbereitung für den G8-Gipfel 2008 in Japan. (weiter auf heise.de)
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By europolice on 29. März 2011
By STEPHEN FIDLER
THE HAGUE, the Netherlands—The director of Europol, the agency coordinating the work of police forces across Europe, says that the European Union needs to address weaknesses in the way it tracks terrorist finances—and that his agency is well placed to address them.
Rob Wainwright, who since April 2009 has run the agency leading the EU’s serious-crime-fighting effort, says organized crime is increasingly an international enterprise that demands an international response. This translates into „an increased market opportunity“ for Europol to play a coordination role between national police authorities.
In an interview at Europol’s headquarters in the Netherlands, Mr. Wainwright says his agency, which employs 700 people, is uniquely situated to host a new European agency on terrorist financing and a separate cyber-crime center. Continue reading „Europol Chief Sees New Roles for Agency“
Posted in English, European Police, Europol, Software/ IT
By europolice on 28. März 2011
Erneut britischer verdeckter Ermittler aufgeflogen. Deutsches Innenministerium bastelt seit 2003 an Vereinfachung der grenzüberschreitenden Spionage
Von Matthias Monroy
In Großbritannien ist am Wochenende ein weiterer verdeckter Ermittler geoutet worden. Unter dem Namen »Simon Wellings« infiltrierte er das Netzwerk »Globalise Resistance«. Dem Magazin »Newsnight« des Senders BBC war zuvor ein Tonmitschnitt zugespielt worden, auf dem ein unabsichtlich ausgelöster Anruf des Polizisten dokumentiert ist. Der Spitzel befindet sich dabei offensichtlich in einer Polizeistation und kommentiert ihm vorgelegte Fotos. Es ist zu hören, wie er regelrecht ausgefragt wird und dabei auch Details zur sexuellen Orientierung von Mitgliedern des Netzwerks liefert. Eine Aktivistin bezeichnet er als »unverhohlene Lesbe«. Mit »Globalize Resistance« bereiste der sechste enttarnte britische Undercover-Polizist zwischen 2001 und 2005 zahlreiche Länder auch außerhalb der Europäischen Union.
Zusammen mit Großbritannien, Rumänien, Belgien und Finnland entwarfen deutsche Polizisten bereits 2003 ein Standardübereinkommen zur grenzüberschreitenden Spitzelei. Unter deutscher EU-Präsidentschaft 2007 startete der damalige Innenminister Schäuble dann eine weitere Initiative zur Vereinfachung. (weiter auf jungewelt.de)
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By europolice on 27. März 2011
Last night in Mayfair, activists attacked the offices of the multinational investment bank, First London Securities plc, damaging several of its windows.
This target was singled out for having recently acquired Bahrain Capital International plc. It was attacked by ordinary people in the UK acting in solidarity with the Bahraini people in their struggle for social and economic justice and freedom from their oppressive, Saudi-backed monarchy.
We are sickened by the brutal repression of protestors, in particular the assaults on hospitals and medical workers and reports that ambulances were used by security services to fire on Bahraini citizens. Continue reading „First London Securities attacked in solidarity with Bahrainis“
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