[emt-penzberg.de] Die Deutsche Bundeswehr hat gerade neunzehn weitere FANCOPTER Systeme bei EMT beauftragt. Zwei Vorseriensysteme wurden bereits in 2006 und gegen Ende 2007 an sie ausgeliefert.
FANCOPTER, eine Mikro-Drohne mit senkrechten Start- und Landeeigenschaften wurde für die Aufklärung bei Tag und Nacht im urbanen Umfeld entwickelt. Die geringen Abmessungen der Drohne und ihr elektrischer Antrieb sind ideale Voraussetzungen für Spezialeinsätze im Freien oder innerhalb von Gebäuden, sowie auch für die Entdeckung, Überprüfung aus der Nähe und Identifizierung von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV bzw. IED), um nur einige Anwendungen zu nennen. Das komplette Einsatzsystem kann in einem kleinen Koffer auf dem Rücken mitgeführt werden.
Die Drohne kann mit einer Anzahl von leistungsfähigen Sensoren ausgestattet werden und sie ist einfach zu fliegen – es wird keine Erfahrung als Pilot vorausgesetzt. Bei einem Abfluggewicht von 1,5 kg erlaubt die Batteriekapazität eine Flugzeit von bis zu 25 Minuten, bzw. eine Beobachtungszeit bis zu 3 Stunden von einem festen Standort. Bei Einsätzen im Funkschatten oder in abgeschirmten Räumen kann die Richtfunkverbindung einfach durch ein Glasfasermodul ersetzt werden.
EMT ist ein Systemhaus, das sich auf die Entwicklung, Fertigung und den Support von Unbemannten Luftaufklärungssystemen spezialisiert hat. FANCOPTER profitiert voll von der Erfahrung, der Technologie und der Einsatzsoftware von EMTs Drohnensystemen LUNA und ALADIN.
Source: http://www.emt-penzberg.de/fileadmin/presse/oktober2008_de.pdf