Das Bundesland Sachsen war für Schulungen von Polizisten aus Minsk verantwortlich. Wer die angebliche Lieferung von Schlagstöcken verantwortet, bleibt im Dunkeln
Neuerliche Berichte über die Unterstützung weißrussischer Grenztruppen und Sondereinheiten haben in der letzten Woche für Aufregung gesorgt: Nach Berichten des Tagesspiegels hat die Bundespolizei mehrere Schulungen in Minsk und Deutschland durchgeführt, um weißrussische Polizeiangehörige über polizeiliche Taktiken bei sogenannten „Großlagen“ zu schulen.
Zur Beobachtung eines deutschen Großeinsatzes hatten weißrussische Polizisten auch den Einsatz anlässlich des Castor-Transports 2010 im Wendland besucht. Dabei handelte es sich um einen handfesten Massenprotest: Demonstranten sorgten dafür, dass der Transport der längste und teuerste in der Geschichte wurde.
Die beobachtende Teilnahme von Polizisten aus Weißrussland war bis dahin unbekannt: (weiter auf heise.de)