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By europolice on 17. Oktober 2011
Polish Border Guard is prepared to restore border control during the Euro 2012 European Soccer Championships to be co-hosted by Poland and Ukraine, local media reported on Sunday.
The decision whether controls on EU’s internal borders, that is on Poland’s southern and western borders, is to be made in December, Piotr Patla of the Polish Border Guard Main Headquarter told the PAP news agency.
Patla stressed that during the tournament, Polish Border Guard officers will be cooperating with their counterparts from Lithuania, Germany and Slovakia.
He added that officers will have at their disposal mobile terminals and special vehicles — Schengen buses. Continue reading „Poland prepared to introduce border control procedures during Euro 2012“
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By europolice on 17. Oktober 2011
Claudia Frickel
Überwachungskameras, unbemannte Drohnen und automatische Scanner im Internet könnten künftig alles erfassen, was Bürger tun. Damit beschäftigt sich das umstrittene EU-Forschungsprojekt Indect, über das das ARD-Magazin Kontraste berichtet hat.
Eine unbemannte Drohne kreist über den Straßen und filmt alles, was sich bewegt, auch den nächtlichen Spaziergänger – der es eilig hat, weil er den letzten Bus noch erwischen will. Sie scannt via Gesichtserkennung, um wen es sich handelt. Die Daten liefert die Drohne an einen zentralen Rechner, der diese mit anderen Informationen über den Fußgänger vergleicht. (weiter auf focus.de)
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By europolice on 15. Oktober 2011
Mit einer Spezialsoftware sind Anfang 2008 die Mails von Andrea Stauffacher und einer weiteren Zürcher Linksaktivistin überwacht worden. Den Auftrag der Bundesanwaltschaft hatte die umstrittene deutsche Firma Digitask ausgeführt.
Andreas Schmid, Fabian Baumgartner
Die Digitask GmbH in Hessen hat vom Januar bis im April 2008 im Auftrag der Bundesanwaltschaft und der Bundeskriminalpolizei gearbeitet. Die Schweizer Ermittlungsbehörden liessen in diesen Monaten den Mail-Verkehr und die Telefongespräche der Zürcher Linksaktivistin Andrea Stauffacher und einer weiteren Anhängerin des Revolutionären Aufbaus überwachen.
Wie Recherchen der NZZ zeigen, stellte die Digitask ein Mietgerät mit Spezialsoftware zur Verfügung. Dafür stellte die Gesellschaft 26’000 Euro in Rechnung. Aus den Verfahrensakten gegen Stauffacher – sie musste sich Ende September wegen Sprengstoff- und Brandanschlägen vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verantworten – sei diese Rechnung mitsamt den Angaben zum Mietgerät entfernt worden, sagt Stauffachers Anwalt Marcel Bosonnet. Die Dokumente seien in einem verschlossenen Kuvert mit dem Hinweis «darf nur vom Richter geöffnet werden» im Tresor der Bundesanwaltschaft deponiert worden. (weiter auf nzz.ch)
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By europolice on 15. Oktober 2011
Für William Bratton, den früheren Polizeichef von New York und Los Angeles, gehört die massive Informationsanalyse längst zum gängigen Handwerkszeug der Strafverfolger. Die im Spielberg-Streifen „Minority Report“ unter dem Stichwort „PreCrime“ gezeigten Versuche zur Voraussage künftiger Verbrechen könnten heute mit einem iPad bewältigt werden, erklärte der „Supercop“ am Freitag auf der „Wired“-Konferenz in London. In der täglichen Polizeiarbeit drehe sich spätestens seit den Anschlägen am 11. September 2001 alles um die Datensammlung und die daraus ableitbaren Aufklärungsmöglichkeiten.
Zusammen mit Universitäten arbeiteten führende Polizeibehörden in den USA derzeit an neuen Algorithmen zur Verhinderung von Straftaten, führte Bratton weiter aus. (weiter auf heise.de)
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By europolice on 14. Oktober 2011
Police failed to supervise officer who spied on green protesters and Kennedy did not tell superiors what he was doing
Sandra Laville and Rob Evans
A long-awaited inquiry is expected to rule out tough independent oversight of the deployment of undercover police officers in the wake of the case of Mark Kennedy and environmental protesters, the Guardian understands.
Her Majesty’s Inspectorate of Constabulary (HMIC) will publish its review on Thursday into what went wrong in the Kennedy affair. The report is one of eight official investigations initiated after allegations about Kennedy’s role during nearly seven years living undercover, during which time he had sexual relationships with at least two campaigners. (more on guardian.co.uk)
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By europolice on 14. Oktober 2011
Matthias Monroy
Etliche deutsche Firmen verkaufen Trojanerprogramme und andere Schnüffelwerkzeuge ins Ausland. Das EU-Parlament hat nun strengere Ausfuhrkontrollen beschlossen
Staatstrojaner, Funkzellenauswertung, Ermittlungssoftware, „vorhersagende Analyse“, „Deep packet inspection“ und „Monitoring Centres“: Die polizeilichen Begehrlichkeiten nach neuer digitaler Überwachungstechnologie sind unübersehbar. Auf dem boomenden internationalen Markt tummeln sich Rüstungsgiganten ebenso wie kleine Softwarefirmen. Auch die hessische Firma DigiTask, Lieferant deutscher „Staatstrojaner“, adressiert ausländische Märkte. Innerhalb Europas werden die Produkte auf Verkaufsmessen wie dem jährlichen „Europäischen Polizeikongress“ getauscht.
Das brutale Vorgehen iranischer Bassidsch-Milizen gegen Demonstranten sorgte vor zwei Jahren auch in Deutschland für mediales Aufsehen. Die staatlichen Spezialeinheiten knüppelten jede spontane Versammlung nieder, um größere Menschenansammlungen zu verhindern. Geholfen hatte wohl Soft- und Hardware von Nokia Siemens Networks (NSN), einem Joint Venture der deutschen Siemens AG mit dem finnischen Nokia-Konzern. (weiter auf heise.de)
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By europolice on 14. Oktober 2011
Spähsoftware zu programmieren ist ein stilles Geschäft. Es lebt von den Schwächen der modernen Computertechnik.
Diese Woche gehen staatliche Ermittler mal wieder richtig shoppen. In einem gesichtslosen, grauen Hotelkomplex nördlich von Washington, D. C., findet eine Art Werkzeugmesse für Polizisten, Spione und Sicherheitsdienste aus der Privatwirtschaft statt, es ist die größte ihrer Art. Nur kann man diese Werkzeuge nicht anfassen, es handelt sich nicht um altmodische Abhörwanzen, sondern um Computercodes.
Zu viel Aufmerksamkeit will der Veranstalter mit dem, was er da treibt, nicht erregen, und so hat er seiner Messe einen neutral-nichtssagenden Namen gegeben: »Aufklärungs-Unterstützungs-Systeme für rechtmäßiges Abhören, kriminaltechnische Untersuchungen und Informationssammlung«, auf Englisch kurz ISS. So heißt die Veranstaltung. (weiter auf zeit.de)
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By europolice on 14. Oktober 2011
A new multi million dollar state-of-the-art police command centre built for the Commonwealth Heads of Government meeting has been unveiled today at Maylands.
WA Police will command its entire security operation for CHOGM from the facility.
It will house 100 personnel and is fitted out with high tech communication facilities and CCTV. The Police Minister Rob Johnson says he is confident WA Police are ready for CHOGM.
„I think what we are left with here is probably the best facility in the whole of Australia at this moment in time in relation to such a major event such as CHOGM, and [we] have the benefit in WA of retaining this facility for major events that happen, any crisis that takes place,“ he said. Continue reading „Multi million dollar CHOGM command centre unveiled“
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By europolice on 14. Oktober 2011
Workshop und Datenschutzbier mit dem amerikanischen PNR-Experten Edward Hasbrouck am 20.10. um 19:30 in Berlin zur Passagierdatenauswertung
Neben wem sitzt du im Flieger? Hast du mit Kreditkarte oder bar für deinen Flug gezahlt? Wie viel Gepäck hast du dabei und wie schwer ist es? Diese und viele andere Informationen sollen nun den Ermittlungsbehörden im Kampf gegen den Terror und die Kriminalität für die Überwachung aller Flug-Reisenden zur Verfügung gestellt werden – für bis zu 15 Jahre!
Unter dem etwas sperrigen Namen Passagierdatenauswertung (Passenger Name Records, PNR) wird derzeit diese riesige Datenkrake aufgebaut. Die Daten sollen an die USA, Australien und Kanada übermittelt werden – Abkommen mit weiteren Drittstaaten sollen folgen. Darüber hinaus gibt es konkrete Pläne, auch alle Reisebewegungen innerhalb der EU zu überwachen.
Der amerikanische PNR-Experte, Reisejournalist und Aktivist Edward Hasbrouck, der zuletzt das amerikanische Heimatschutzministerium (DHS) auf Herausgabe seiner Daten verklagt hat und dabei handfeste Daten-Skandale aufdeckte, berichtet gemeinsam mit weiteren Experten über die aktuellen Entwicklungen bei der Passagierdatenauswertung. Continue reading „Was Fluggastdaten über dich verraten“
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By europolice on 13. Oktober 2011
Interpol and the European police force announced the signing in France of an agreement to coordinate efforts to tackle transnational organized crime.
„Identifying and developing areas for future joint actions between Europol and Interpol is very important to us and key to providing an even more integrated service to the international police community on both sides,“ Europol Director Rob Wainwright said in a statement.
Interpol and Europol officials, during meetings at the French headquarters of Interpol, said they would work to set up a communication link and collaborate on key transnational security threats such as cybercrime, child sexual exploitation and terrorism. Continue reading „Interpol, Europol set up strategic links“
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By europolice on 13. Oktober 2011
Gastkommentar von Michael Bauer, VIBE!AT – Verein für Internet-Benutzer Österreichs
Seit 10 Jahren werden unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung Gesetze erlassen, die die Freiheit der Bürger einschränken. Begonnen wurde mit der Schaffung des §278 StGB, der gegen Terrorismus und Organisierte Kriminalität zum Einsatz kommen soll. Dann wurde in einer Nacht und Nebel Aktion das Sicherheitspolizeigesetz durchs Parlament gewunken. Schließlich wurde die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung von der Österreichischen Regierung umgesetzt.
Man sollte meinen, mit der Ausweitung der Befugnisse der Sicherheitsbehörden, der Einführung von anlassloser Telekommunikationsüberwachung und dem Schaffen einer Rechtsgrundlage gegen Terrorismus und Organisierte Kriminalität ist genug getan. Doch jetzt plant die Österreichische Regierung ein neues Terrorpaket, das die Befugnisse der Sicherheitsbehörden noch weiter ausdehnen soll. (weiter auf unwatched.org)
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By europolice on 13. Oktober 2011
Police spy Mark Kennedy will hear next Thursday if he has been criticised in an official review
The delayed report into Mark Kennedy and the work of undercover police officers in protest groups is due to be published next Thursday (October 20).
It was due to be published in the summer, but it was pushed back.
The review has been led by Bernard Hogan-Howe, the commissioner of the Metropolitan police, in his previous incarnation as one of Her Majesty’s Inspectors of Constabulary. Continue reading „Verdict on Mark Kennedy out next week“
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By europolice on 13. Oktober 2011
By Ewan Foskett
THE controversial automatic number plate recognition ‘ring of steel’ has almost been completed around Royston with the majority of cameras installed.
It is unknown if the devices are all fully operational and Hertfordshire Constabulary will not reveal the location of the cameras – which will make the town the first in the country to be encircled by ANPR cameras.
Assistant Chief Constable Alison Roome Gifford commented: “Thanks to our partners in the council and local business community, the majority of the planned ANPR cameras in the Royston area are now installed and we look forward to them helping us to keep Royston – not to mention the rest of the county – safe.
“Combined with the local Royston Safer Neighbourhood Team, dedicated ANPR road policing team and county wide resources, criminals now have even more reason to keep out of the area.” Continue reading „ANPR ‘ring of steel’ tightens around Royston“
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By europolice on 13. Oktober 2011
Die Drohnen-Industrie boomt. Die Modelle werden technisch immer raffinierter und werden immer breiter eingesetzt – sowohl militärisch als auch zivil. Noch offen ist, wie sich die Flugobjekte in den Luftraum integrieren lassen.
Hanna Wick
Bei der Präsentation seiner neusten Drohne liess sich das britische Verteidigungsministerium nicht lumpen: Pompös musste es sein, effektvoll und laut, als trete gleich ein Rockstar auf die Bühne. Grund für die Show war Taranis, eine neue Tarnkappen-Drohne, deren Entwicklung knapp 150 Millionen Pfund gekostet hat. Mit dem Demonstrationsprojekt will die britische Industrie zeigen, dass auch sie – wie die USA und Israel – ein Fluggerät bauen kann, das ohne Pilot an Bord Kontinente überfliegt und Raketen abwirft.
Der Erstflug von Taranis ist für nächstes Jahr geplant. Gleiches gilt für Neuron, eine europäische Kampfdrohne, an deren Entwicklung Frankreich, Italien, Schweden, Spanien, Griechenland und die Schweiz beteiligt sind. Die Schweizer Firma Ruag liefert Teile des Waffensystems. (weiter auf nzz.ch)
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By europolice on 13. Oktober 2011
Eine militärpolitische Tagung in der deutschen Hauptstadt befasst sich mit der Aufstandsbekämpfung in den Großstädten der sogenannten Dritten Welt. Organisiert wird die für Anfang nächsten Jahres anberaumte „International Urban Operations Conference“ von der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik (DWT), einer Lobbyorganisation der deutschen Rüstungsindustrie. Als Referenten vorgesehen sind neben Managern deutscher Waffenschmieden und hochrangigen Militärs auch Angehörige ziviler Forschungseinrichtungen. Unter anderem wird ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) über ein dort durchgeführtes Projekt zur Navigation und Führung von Repressionskräften innerhalb von Gebäuden berichten. Studierende und Beschäftigte des KIT haben sich bereits mehrfach mit großer Mehrheit für eine Selbstverpflichtung ihrer Hochschule ausgesprochen, ausschließlich für friedliche Zwecke zu forschen. Trotz gegenteiliger Ankündigungen hat die zuständige Landesregierung darauf bis heute nicht reagiert. Continue reading „Urban Operations“
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By europolice on 13. Oktober 2011
JACINDA ARDERN
You know that an issue is particularly difficult when a Minister calls an opposition spokesperson to pre-brief them on a bill that’s yet to come before Parliament. That’s exactly what happened several weeks ago when it became clear, via the Urewera raids case, that we had a severe problem with our search and surveillance laws and practices in New Zealand.
This should not have come as a surprise to anyone in Parliament. A bill modernising Search and Surveillance practices in New Zealand was introduced back in 2009 because it was clear (and because the law commission told us) that the law needed to be updated significantly. Not only did the old law neglect to take into account the new technology available, used particularly within organised crime, it didn’t clearly define who could and couldn’t use surveillance powers. (more on nzherald.co.nz)
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By europolice on 13. Oktober 2011
Organised by a group of motivated people, please spread far and wide
INVITATION FOR A BIG CAMP AND MASS ACTION AGAINST THE NUCLEAR TRANSPORT CASTOR IN VALOGNES (FRANCE) FROM THE 22ND TO 24TH OF NOVEMBER 2011, JUST ACROSS THE CHANNEL
The french and the english government have this common feature of being mad about nuclear power. Whereas Germany, Switzerland and Italy are stepping out of the nuclear energy, France and Great-Britain are doing as if Fukushima never happened. If we refuse to let Fukushima become, like Tchernobyl before, an accident without consequence, it is time to take action, NOW.
More than ever, it is obvious that it is only on an international level that we can think the struggle against nuclear power, because it is on this level that the contradiction between the states that step out of it and those who don’t becomes explosive. As our aim – to free ourselves of those who destroy our lives and everything alive for the last money left to make – can in no way be achieved by them, as all the governments can do is greenwash their tools of destruction, we should use this moment to make it clear that we still envision a future. For it is not only the question of energy that we are determined to take back in our own hands but our lives. Continue reading „STOP CASTOR Action Camp 22-24th November in Valognes, France“
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By europolice on 12. Oktober 2011
Mit einer Stacheldrahtbarriere will Griechenland seine Grenze zur Türkei schließen, um Papierlose an der Einreise zu hindern. 2010 kamen 47.000 über die Türkei nach Griechenland.von CHRISTIAN JAKOB
Es dürfte nicht oft vorkommen in diesen Tagen, dass ein griechischer Beamter 5 Millionen Euro investieren darf. Salamagkas Georgios ist eine Ausnahme. Georgios ist Polizeichef von Orestiada, der nordöstlichsten Gemeinde Griechenlands. Und damit ist Georgios auch zuständig für die Grenze zur Türkei. Im letzten Jahr wurde die von 47.000 Papierlosen überschritten, nirgendwo sonst sind mehr Menschen ohne Visum nach Europa gekommen. Am Dienstag endete die Ausschreibung für den Bau eines zehn Kilometer langen Zauns, der die Flüchtlinge künftig abhalten soll. (weiter auf taz.de)
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By europolice on 12. Oktober 2011
Der sächsische Justiz- und Europaminister Dr. Jürgen Martens hat sich in Prag mit dem tschechischen Justizminister Jirí Pospíšil und dem Präsidenten des obersten tschechischen Gerichts Vladimir Stiborik getroffen und aktuelle rechtspolitische Themen besprochen.
Schwerpunkte der Gespräche waren Fragen der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität und eine noch engere Zusammenarbeit zwischen der Tschechischen Republik und Sachsen auf dem Gebiet der Justiz. Auch wollen die Minister künftig stärker bei der Juristenausbildung zusammenarbeiten. »Sachsen und die Tschechische Republik verbindet nicht nur eine 454 km lange Grenze, sondern auch eine gute Nachbarschaft. Ich freue mich, dass wir auch auf dem Gebiet der Justiz immer besser zusammenarbeiten«, erklärte Martens.
Anlass des Ministerbesuchs in Prag war das vom sächsischen Generalstaatsanwalt Klaus Fleischmann und tschechischen Generalstaatsanwalt Pavel Zeman ausgerichtete 14. Internationale Staatsanwaltsforum zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität in Prag. Continue reading „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit“
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By europolice on 12. Oktober 2011
vom 18. bis 20. November 2011 in Frankfurt/Main
Wer hätte sich bei der ersten Konferenz im Dezember 2010 vorstellen können, dass kurz darauf der arabischen Frühling beginnen und wenige Monate später mit dem Sturz der Despoten das EU-finanzierte Wachhundregime in Nordafrika ins Wackeln geraten würde? Die Aufständigkeit im Maghreb inspiriert inzwischen die Krisenproteste in Südeuropa. Die Kämpfe gegen die Sparprogramme blitzen als transnationaler Aufbruch auf. Südlich der Sahara prägt jedoch die notgedrungene Rückkehr derjenigen, die im Krieg in Lybien zwischen die Fronten gerieten, die Situation. Und zugleich macht der Tod von über 2000 Boatpeople im Mittelmeer das Jahr 2011 zu einem der grausamsten in der Geschichte des EU-Grenzregimes. In Athen liegen Pogrome gegen MigrantInnen zeitlich wie räumlich nah neben den Massenprotesten gegen Regierung und Troika*. Angesichts hartnäckigen Widerstandes von Flüchtlingen und MigrantInnen und im Domino europaweiter Gerichtsentscheidungen musste auch das deutsche Innenministerium im Januar 2011 die Dublin-Abschiebungen nach Griechenland aussetzen. Doch der Abschiebeapparat läuft ansonsten weiter, verstärkt durch Frontex-gestützte Charterabschiebungen, gegen Roma Richtung Kosovo, gegen AfrikanerInnen nach Nigeria. Hinzu kommen Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien quer durch Europa – mit dem Breivik-Attentat in Norwegen als traurigem Höhepunkt. Continue reading „No Border lasts forever* II – Zweite Konferenz zu Bilanz und Perspektiven der antirassistischen Bewegung“
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