Angst vor Unruhen: Russlands Armee übt Straßenkampf – „Nesawissimaja Gaseta“

Alexej Kudenko

Die russische Armee übt die Bekämpfung von Aufständen, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Mittwoch.

In Tschebarkul (Gebiet Tscheljabinsk) fand gestern die strategische OVKS-Übung „Zentr 2011“ vor den Augen von Präsident Dmitri Medwedew statt. Die Teilnehmer übten die Befreiung einer von Terroristen eroberten Kleinstadt.

Der Staatschef zeigte sich zufrieden. Er lobte die Teilnehmer des Manövers und betonte, wie wichtig es sei, dass die russische Armee endlich Drohnen bekommt. Zudem lobte er den Umbau zur Berufsarmee. Medwedew ließ es sich nicht nehmen, erneut gegen den geschassten Finanzminister Alexej Kudrin zu sticheln, der die erheblichen Militärausgaben kritisiert hatte. Russland sei „keine Bananenrepublik“, so dass die Militärausgaben „stets eine der obersten Prioritäten des Staates sein werden.“ „Wem das missfällt, sollte sich einen neuen Job suchen“, sagte er und beendete seinen Besuch beim Manöver.

Experten wundern sich jedoch, warum die Armee den Anti-Terror-Kampf trainiert, obwohl die Militärübung offiziell als „strategisch“ ausgegeben wurde. Continue reading „Angst vor Unruhen: Russlands Armee übt Straßenkampf – „Nesawissimaja Gaseta““

EU backs project to monitor Mauritania borders

With trans-border crime and the threat of terrorism on the rise, the EU is set to help Mauritania keep a handle on the vast Sahel frontier.

By Jemal Oumar

The European Union recently unveiled plans to boost Mauritanian border security with advanced technology, stepped up training and personnel exchange programmes.

The „West Sahel Project“ is a partnership with the Spanish Guardia Civil and funded by an EU grant that covers 80% of the programme, amounting to 766 million ouguiyas (2 million euros).

„The project will provide Mauritania with state-of-the-art equipment that will facilitate the monitoring of its borders,“ said Hans-Georg Gerstenlauer, head of the EU delegation in Nouakchott, at the September 18th event launch. The Spanish ambassador and the Mauritanian Gendarmerie Chief of Staff also attended the programme kick-off.

„The project will also make it possible to organise training sessions for border guards and yearly meetings for the exchange of information at the level of the region between the Sahel states and the EU, especially between police and Gendarmerie corps,“ the EU official said. Continue reading „EU backs project to monitor Mauritania borders“

Following up on the August 2011 riots in England…

Urban Violence: a round-up as of autumn 2011

Paris – 23, September 2011 – Urban violence is a subject that is particularly difficult to grasp for those who are directly or indirectly involved in implementing a local security or prevention policy, primarily because the concept is difficult to define. Indeed, the term ‘urban violence’ does not cover the same ground in every country, especially in legal terms. There are few universally accepted definitions of the term.

One point that people do agree upon is that it is certainly not a new phenomenon, but one that is not only ingrained in history, but has probably also often influenced it. Most recorded occurrences of urban violence involve fairly explicit social or political demands and are a result of deep social or societal unrest.

In the 80s, a new form of urban violence appeared; the case of Les Minguettes, in the suburb of Lyon (France), is often cited as an example of this. Each case of urban violence is unique because the phenomenon is so complex, but there are key trends common to many cases.

It is interesting, for example, to highlight the location and timing of occurrences of urban violence. Continue reading „Following up on the August 2011 riots in England…“

Floating deportation centres: complaint launched, investigation opened

More reports and photos of ill treatement and use of plastic handcuffs on the Tunisians detained on the prison ships

The Prosecutor opened an investigation into the Palermo floating Cie, or the two ships still stationed in the port of Palermo, with about three hundred Tunisians on board, illegally detained for weeks. The decision of the prosecutor Leonardo Agueci ,who coordinates the investigation, came after the presentation of a petition presented this morning by some members of the anti-racist movement in Palermo. Among the signatories of the complaint are Professor Fulvio Vassallo Paleologo (lawyer and member dell’Asgi), Judith Gleitze (Borderline Sicily, which in recent months has constantly monitored the situation in Lampedusa) and then Peter Milazzo (Sicily CGIL ) and Anna Bucca (ARCI). The complaint indicates that the Tunisian prisoners on ships in the port of Palermo are illegally deprived of freedom, without right to legal defense and without the validation of a judge and asks the presence of six children on board and a pregnant woman is clarified, as denounced yesterday by the member of Parliament Alessandra Siragusa of the Democratic Party and the regional member of Democrats Pino Apprendi, after visiting the floating Cie, on the side of the demonstration at the port of Palermo by anti-racist movements. Here is an excerpt dell’esposto, asking to make clarity also in the beatings occurred in Lampedusa against a Canadian activist and an imprisoned Tunisian still in a coma at the hospital of Palermo. Continue reading „Floating deportation centres: complaint launched, investigation opened“

Libyen-Krieg mit Satellitenaufklärung aus Neustrelitz

Matthias Monroy

Das italienische Militär wird für die NATO-Intervention mit Satellitenaufklärung aus EU-finanzierten Programmen versorgt. Die Bilder werden in Deutschland aufbereitet

Seit einigen Jahren baut die Europäische Union an einem Aufklärungssystem, das auf Satelliten basiert. Die unter dem Namen Global Monitoring of Environment and Security (GMES) firmierende Plattform wird parallel zum Satellitenpositionierungsdienst Galileo errichtet und soll die bereits existierende Satellitenaufklärung einiger Mitgliedsstaaten um ein eigenes EU-System ergänzen (EU auf dem Weg zur „maßgebenden Weltraummacht“). GMES vereint neben Satelliten auch boden- und seegestützte Radarstationen sowie Aufklärung aus Flugzeugen und Drohnen. Die bereits vorhandenen Aufklärungskapazitäten Italiens, Deutschlands, Spaniens oder Frankreichs werden ebenso integriert. Das System soll einer „Bekämpfung von Terrorismus und Klimawandel“ dienen, desweiteren zur „Konjunkturbelebung“ verhelfen.

EU-Veröffentlichungen stellen gern den Nutzen für die Messung von Umweltveränderungen in den Mittelpunkt, während der Sicherheitsaspekt unter den Tisch gekehrt wird. Die sicherheitstechnische Nutzung von GMES wird über Forschungsprogramme eingefädelt, die über Mittel des 7. Rahmenprogrammes der EU finanziert werden. Für Deutschland ist unter anderem der EADS-Ableger Astrium in GMES und dessen Dienste involviert.

Letzte Woche hatte Astrium einen neuen Auftrag eingeworben, für 17 Millionenen Euro zukünftig Bilder hochauflösender Radarsatelliten für GMES an die EU zu liefern. Gleichzeitig endet ein Aufruf zum Einreichen weiterer Vorschläge für den Ausbau von GMES-Kapazitäten, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) lanciert wurde und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betreut wird.(weiter auf heise.de)

An Land, zu Wasser und in der Luft für Bewegungsfreiheit kämpfen!

Kampagne gegen die zunehmenden „Gemeinsamen Polizeioperationen“ in der EU! Widerstand gegen die tausendfache Aussetzung der Bewegungsfreiheit durch Polizeien der EU-Mitgliedstaaten vom 24. bis 30. Oktober 2011!

Nach den teils erfolgreichen Aufständen in Nordafrika steht die Wiedererrichtung der Grenzsicherung Tunesiens, Ägyptens und Libyens weit oben auf die Agenda der EU-Mitgliedsstaaten. Das Ziel westlicher Interventionen zum Polizeiaufbau unter dem Deckmäntelchen einer „Sicherheitssektorreform“ ist die möglichst umfassende, technikgestützte Kontrolle von Migrationsbewegungen in die EU.

Eine tragende Rolle spielt die sogenannte „EU-Grenzschutzagentur“ Frontex, die Migrant_innen mit geheimdienstähnlicher Aufklärung, schnellen Eingreiftruppen und weitläufigen Operationen zu noch waghalsigeren Grenzübertritten zwingt. Mitte September hatte das EU-Parlament der neuen Frontex-Verordnung zugestimmt, wonach die Agentur zukünftig eigene Ausrüstung beschaffen und Operationen selbst initiieren kann.

Frontex versucht, neben mittlerweile regelmäßigen Missionen auf See auch an den Land noch mehr Migrant_innen aufzuspüren. Der Seeoperation „Hermes“ folgte deshalb ein gleichnamiger Einsatz innerhalb der EU-Landgrenzen, an dem sich Polizeien aus 22 Mitgliedsstaaten beteiligten. Mit dieser Erweiterung von „Hermes“ dehnte Frontex sein Mandat von den Außengrenzen auf das Gebiet der EU-Binnengrenzen aus, obwohl dies in den Statuten der Agentur bislang nicht vorgesehen ist. Formal stand der „Hermes“-Folgeeinsatz an Land daher unter Verantwortung der damaligen belgischen EU-Präsidentschaft.

EU-weite Kontrollen wie „Hermes“ sind in den letzten Jahren mit sogenannten „Gemeinsamen Polizeioperationen“ („Joint Police Operations“, JPO) ohnehin zur Regel geworden. Die inzwischen teilweise halbjährlich stattfindenden „Gemeinsamen Polizeioperationen“ sollen die Polizeibehörden der Mitgliedstaaten sowie EU-Institutionen miteinander verzahnen. Die großflächigen Einsätze, die bis zu 20.000 Polizist_innen bündeln, setzen die vielgepriesene Freizügigkeit innerhalb der EU für mehrere Tage außer Kraft. Ihre Ergebnisse unterfüttern zudem die perfiden Analysen von Frontex über zukünftige Migrationsrouten mit frischen Statistiken. Continue reading „An Land, zu Wasser und in der Luft für Bewegungsfreiheit kämpfen!“

PRISON SHIPS IN THE DECADENT CITY

Picket Sunday 25 at 17.00  in front of the entrance to the port of Palermo in via Amari  ‚Freedom for the migrants‘ .

Called by various anti racist associations against the decision to lock up the migrants coming from Tunisia and Lybia on three prison ships outside the port of Palermo.

Today, the blinded doors are  guarded day and night by 500 men to monitor the three „floating prisons“ to house (or better  ‚cram‘ like cattle) up to 700 men, mostly Tunisians who were deported from Lampedusa in 48 hours. On the protection of the rights of the socially vulnerable in Italy we do every day 3 to 4 steps back, despite the EU legislation requirements to receive and evaluate applications for asylum, any ‚return‘ should only happen after careful analysis of the situations of individuals and their families.

The revolt that broke out three days ago in Lampedusa, the CPA (Center for initial reception, ed) Imbriacola of the district, as we have said through the pages of this newspaper was announced and was beautiful, the classic self-fulfilling prophecy. The authors of the revolt had announced it themselves to the managers, in particular to protest against the attitude of the Italian government. Continue reading „PRISON SHIPS IN THE DECADENT CITY“

Gendamerie aus Frankreich und Polizei aus der Schweiz am 23. und 24.09.2011 in Freiburg

Am 23.09.2011 waren in Freiburg bei der Demonstration „Antisemitismus, Patriachat, Kapitalismus – What the Fuck? Für die befreite Gesellschaft“ auch mehrere PolizistInnen aus Frankreich und der Schweiz in voller Montur beteiligt (siehe Nachricht RDL). Auch bei der Einfahrt J. Ratzingers nach Freiburg wurden in der Innenstadt Polizisten aus Frankreich von RDL Redakteuren gesichtet. In dieser Bilderstrecke soll dieser zumindest für Freiburg recht neue Vorgang zunächst dokumentiert werden (Bilderstrecke wird in den kommenden Tagen noch ergänzt) – inhaltliche Berichte und eine Erörterung der rechtlichen Grundlagen gibt es bei RDL in den kommenden Wochen.

Ohne iPhone in den Einsatz

Jürgen Berke

Als Bundesinnenminister hatte sich Thomas de Maizière intensiv mit Computerangriffen beschäftigt. Wie ernst er die Risiken nimmt, bekommt jetzt seine neue Wirkungsstätte zu spüren, das Verteidigungsministerium.

Zwar sind Smartphones wie Apples iPhone in der Bundeswehr nicht grundsätzlich verboten. Aber stärker als früher weist das Ministerium auf die Gefahren hin und auf die Möglichkeit, Verbote auszusprechen.

Denn offenbar ist nicht allen im Führungsstab bewusst, dass dank eingebauter Ortungsfunktion im Ernstfall auch der Gegner die Aufenthaltsorte der Soldaten und damit auch Truppenbewegungen nachvollziehen kann. (weiter auf wiwo.de)

Integrated Mobile Security Kit

The continuously evolving threat of unpredictable terrorist activity demands the innovative application of existing and developing technology for the protection of the EU’s citizens. The Integrated Mobile Security Kit (IMSK) project will combine technologies for area surveillance; checkpoint control; CBRNE detection and support for VIP protection into a mobile system for rapid deployment at venues and sites (hotels, sport/festival arenas, etc) which temporarily need enhanced security.

To succeed, the project will employ legacy and novel sensor technologies, design a system (IMSK) that will integrate sensor information to provide a common operational picture where information is fused into intelligence, perform a field demonstration to validate the concept, adapt the system to local security forces and finally disseminate the results after accreditation by end-users. The development of IMSK will be heavily founded on advice derived from operational security professionals.

The major key innovation introduced by IMSK is that all technological issues involved in the design implementation and integration of a complete technological information platform will be addressed. (not much more on imsk.eu)

Pakistan: Electronic surveillance system in city soon

KARACHI: Police have identified 164 locations in the metropolis for installation of electronica1ly interfaced CCTV cameras. The electronic surveillance system, with a total of 900 cameras, is expected to be completed within six months. This was disclosed to a visiting delegation of National Management College at a briefing held at the CPO. The briefing was held by IGP Sindh and attended by senior police officials. It was also informed to the delegation that video analytic software like live search, NPR, facial recognition, virtual tripwires, motion detection and shape base detection are some of the features of electronic surveillance system for Karachi. The delegation was further informed about ongoing e-policing project with special reference to some new initiates being undertaken. Continue reading „Pakistan: Electronic surveillance system in city soon“

Dresden: Außer Kontrolle

Veranstaltungen zu „Facetten europäischer Sicherheitspolitik“

Seit dem Skandal um die massenhafte Datenabfrage durch Sächsische Polizeibehörden kam es mehrfach zu Diskussionen rund um das Thema des Datenschutzes und den damit einhergehenden Ermittlungen auf Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129). Doch nicht nur antifaschistische und antimilitaristische Aktivist_Innen sind von Überwachung und Repressionen betroffen. So fallen unter anderem Migrant_Innen und Fußballfans einer massiven Kriminalisierung zum Opfer. Oftmals wird an ihnen durchexerziert was später auch bei politischen Aktivist_Innen Anwendung findet. So waren die „Gewalttäter Sport Dateien“ die Blaupause für die „Gewalttäter Links Dateien“ und die Überwachung von Migrationsströmen mit Drohnen der Vorgeschmack auf die nächste Demonstration.
Da all dies nicht nur in Sachsen geschieht wollen wir den Blickwinkel erweitern und den Monat November nutzen, um die sog. Sicherheitsarchitektur auf europäischer Ebene genauer zu beleuchten. Wie funktioniert eigentlich das Projekt EU? Was steckt hinter einer Losung wie „Europa als Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“? Wer sind die Akteure der Sicherheitszusammenarbeit? Was haben Migration und Fußball damit zu tun? Welche Strategien, von der Telekommunikationsüberwachung bis zur Aufstandsbekämpfung, gibt es? Und wie verhält es sich mit der „Radikalisierung Europas“ und dem Begriff des Extremismus? In vielseitigen Vorträgen werden wir versuchen diese und weitere Fragen zu klären. Zwei themenbezogene Ausstellungen sollen die Veranstaltungsreihe abrunden. (weiter auf ausserkontrolle.blogsport.de)

„No-Name-Crew“ wird abgewickelt

Erst durch Journalisten erfuhr das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vom Einbruch auf Server des Zollfahndungsdiensts, erklärt die Bundesregierung jetzt kleinlaut

Am 7. Juli 2011 ging beim Hamburger Abendblatt ein Schreiben einer „No-Name-Crew“ ein, das ein Leaking brisanter Dateien eines „Paip-Tracking-Servers“ (PATRAS) ankündigte. Mittels zweier dieser PATRAS-Server stellt der Zollfahndungsdienst die Standorte seiner „Zielverfolgungseinheiten“ fest und stellt sie mittels Software grafisch dar. Die „No-Name-Crew“, die zuvor bereits NPD-Server gehackt hatte, veröffentlichte kurz darauf Softwarepakete, Gebrauchsanweisungen und Einsatzdaten des sogenannten „Zielverfolgungssystems“. Zugänglich waren anonyme GPS-Tracking-Daten, Anwahlnummern eingesetzter Peilsender, Verzeichnisnamen sowie sachbearbeitende Dienststellen. Die Verbreitung der Daten wurde mit dem aus dem Lot geratenen „Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit“ begründet:

„Vorratsdatenspeicherung. Telekommunikationsüberwachung. Online-Durchsuchungen. Erweiterte Rasterfahndung. Großer Lauschangriff. Speicherung aller Fingerabdrücke. Biometrische Passdaten. Nutzung der Mautdaten. Die automatische Erfassung von Autokennzeichen. Fluggastdatenspeicherung, Briefkontrollen, Geruchskontrollen, Verwanzung von Wohnungen, Zensus2011 – so schränkt der Staat die Freiheits- und Bürgerrechte immer weiter ein. Jedoch haben wir alle etwas zu verbergen, wir sind weder Terroristen, noch geht es unseren Staat etwas an, wie wir leben. “ (No-Name-Crew) (weiter auf heise.de)

UK Holds 1st Olympic Safety Exercises Since Riots

By ROB HARRIS

British authorities are holding their first major planning exercise for the 2012 London Olympics since riots in the capital last month forced police to reassess their security plans for the games.

The government’s emergency committee, known as COBRA, started a three-day exercise on Wednesday to simulate responses to potential crises during the Olympics, detective chief superintendent Alaric Bonthron of the Metropolitan Police told The Associated Press on Thursday.

„We are going through the whole gamut — from food poisoning to terrorism through to heat waves and rail disruption,“ he said. „We have to understand how we manage the games in those situations.“

The violence began in early August after the fatal shooting of a man by police in north London. Police struggled to contain the violence that left a trail of looted stores and burned-out buildings across London, Manchester and Birmingham and led to thousands of arrests.

„We are still reviewing everything post-riots to make sure we have learned the lessons,“ Bonthron said. Continue reading „UK Holds 1st Olympic Safety Exercises Since Riots“

23. bis 24.9. Antinationales Seminar gegen die kapitalistische Reorganisation

Veranstaltung zur inhaltlichen Vorbereitung der Proteste die Einheitsfeierlichkeiten in Bonn.
23.- 24. September, Autonomes Zentrum Köln

Mit: Tiqqun (Frankreich), Detlef Hartmann (Materialien für einen neuen Antiimperialismus), Terminal 119 (Griechenland), TOP B3RLIN (…umsGanze! Bündnis)
Organisiert vom Antifa AK Köln

Die Staatsschuldenkrise in Europa fügt den täglich tausend guten Gründen gegen Staat, Kapital und Nation, noch weitere hinzu: Mittels Schock-Therapien, Entwertungspolitiken, Zerstörung von Sozialgarantien und Aufstandsbekämpfung wird für Viele das Leben noch beschissener, als es unter dem altem Ordnungsgefüge kapitalistischer Ausbeutung ohnehin schon war. Mit der Reorganisierung des kapitalistischen Kommandos über die Gesellschaften werden die „Lebensbedingungen“ den heutigen kapitalistischen Verhältnissen „angepasst“; das verdeutlicht, dass das schöne Leben nur jenseits der herrschenden Gesellschaftsordnung zu haben ist. Mit der Wiederentdeckung der Krisenhaftigkeit des Kapitalismus verklärt der mediale Diskurs die Krise zugleich als naturwüchsig und schicksalhaft. Neben dieser neuen ideologischen Mobilmachung begegnen zugleich diverse soziale Kämpfe der Reorganisation der kapitalistischen Verwertung in den europäischen Ländern.

Detlef Hartman von den „Materialien für einen Neuen Antiimperialismus“ sieht in den Kämpfen gegen die Entwertungen der Lebensbedingungen eine offensive Manifestation der Herstellung einer neuen Gesellschaftlichkeit von unten. Continue reading „23. bis 24.9. Antinationales Seminar gegen die kapitalistische Reorganisation“

Australia: Aerial surveillance push

BY PETER JEAN

Police have suggested that Canberra’s new point-to-point speed cameras be linked to unmanned aerial surveillance drones and used to track vehicles of interest to authorities.

The first of the cameras, which use automated number plate recognition technology to calculate a car’s average speed and whether it is within the legal limit, are due to be switched on by the end of the year.

But minutes of a Government point-to-point steering committee meeting held in June last year show that police recommended a broader range of uses for the cameras.

According to the minutes, which were issued to the Opposition under the Freedom of Information Act, a senior police officer said the cameras could be used for other purposes.

“He noted that the use of P2P ANPR cameras to detect unregistered, stolen and other vehicles of interest would provide ongoing and longer term benefits for the project,“ the minutes said. (more on canberratimes.com.au)

Grün Rote Landtagsabgeordnete verweigern weiterhin Mithilfe bei Aufklärung des Spitzelfalls Simon Bromma

„Schwarze Spitzel, grüne Spitzel?“ Das ist der Titel einer Podiumsdiskussion die am Donnerstag den 22. September in Heidelberg stattfindet. Eingeladen hat die AIHD. Die Antifaschistische Initiative Heidelberg. Die AIHD wurde von Simon Bromma, verdeckter Ermittler des LKA Baden Württemberg der weite Teile der studentischen und Linken Szene, bis hinein in Umweltgruppen bespitzelte, bei seiner Enttarnung als ein Ausforschungsziel genannt. In diese Gruppe hatte er es bis zu seinem Auffliegen aber nicht geschafft. Hauptthema der Podiumsdiskussion soll die auch nach dem Regierungswechsel in Baden- Württemberg immer noch ausbleibende Aufklärung des Falls Simon Bromma sein. Auf dem Podium wird für die AIHD Michael Csaszkóczy sitzen und eben diesen fragten wir danach ob es irgendwelche neuen Infos zum Fall Simon Bromma gibt. (weiter auf rdl.de)

Lampedusa. Violence Against a Activist from EveryOne Group

Lampedusa, September 21st, 2011. The French-Canadian human rights defender Georges Alexandre, member of EveryOne Group and „Kayak for the Right to Life“ recently spent six months on Lampedusa, monitoring the situation of refugees from Africa and periodically transmitting his testimony to the European Parliament and the UN High Commissioner for Refugees.

Georges is also an athlete and aboard his kayak he is currently making the crossing from Tunisia to Brussels in the hope of attracting the attention of the EU Institutions to the plight of migrants. The first part of the crossing took place over the last couple of days. It took Georges from Tunisia to Lampedusa, where he will soon set out for Malta.

Yesterday afternoon, the humanitarian activist was subjected to a serious episode of violence. Continue reading „Lampedusa. Violence Against a Activist from EveryOne Group“

Freispruch für Fischer nach Rettung von Flüchtlingen

Italien: Berufungsgericht weist Verdacht auf Schlepperei von Bootsflüchtlingen klar zurück

Das Appellationsgericht in Palermo hat zwei tunesische Fischer freigesprochen, die im August 2007 über 40 afrikanische Bootsflüchtlinge aus Seenot gerettet und nach Italien gebracht haben. Die beiden waren 2009 in erster Instanz zu 30 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Die Behörden hatten sie zunächst der Schlepperei bezichtigt, später warf man ihnen vor, gegen die Anordnung der italienischen Marine nach Lampedusa eingefahren zu sein (weiter auf taz.de)

Flüchtlingsrevolte auf Lampedusa

Auffanglager in Brand gesetzt

Eine Flüchtlingsrevolte ist am Dienstag auf der italienischen Insel Lampedusa ausgebrochen. Einige Tunesier setzten das Auffanglager der Insel in Brand, in dem rund 1300 Personen untergebracht waren.

Die Flammen entwickelten sich in der Küche und im Lager, in dem die Lebensmittel aufbewahrt sind, berichteten italienische Medien. Dunkle Rauchwolken stiegen vom Auffanglager auf.

Rettungsmannschaften mussten mehrere Stunden lang arbeiten, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Einige Migranten mussten behandelt werden, nachdem sie den dichten Rauch eingeatmet hatten, ihr Zustand sei jedoch nicht besorgniserregend.
Lager zerstört

Rund 800 Tunesier nutzten die chaotischen Zustände aus, um aus dem Auffanglager zu flüchten. Etwa 400 von ihnen wurden unweit des Hafens festgenommen. Ein Grossteil des Auffanglagers wurde von den Flammen zerstört. (weiter auf nzz.ch)