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By europolice on 4. Juli 2010
von Jürgen Wagner
[imi-online.de] Das Thema Globalisierung und Krieg ist vielschichtig, es berührt mindestens fünf Bereiche, die hier behandelt werden sollen. Erstens geht die beobachtbare Erosion der westlichen Vorherrschaft mit wachsenden Konflikten mit den "neuen Rivalen" (China und Russland) einher. Diese Auseinandersetzungen drehen sich ganz wesentlich auch um die Frage, wer künftig die Regeln der Weltwirtschaftsordnung bestimmen wird; zweitens ist die vom neoliberalen Weltwirtschaftssystem verursachte Armut ein wesentlicher Faktor für Kriege und Konflikte in der so genannten Dritten Welt. Diese müssen aus westlicher Sicht immer häufiger militärisch "stabilisiert" werden, bevor sie außer Kontrolle zu geraten drohen (und hierdurch ggf. westliche Interessen gefährden); drittens haben sich Art und Charakter westlicher Militärinterventionen fundamental verändert. Nicht mehr der Sieg über eine feindliche Armee steht heute im Vordergrund, sondern die langfristige Besatzung und der Umbau der Gesellschaftsordnung der okkupierten Länder.
Da dies einen ungleich höheren Personalbedarf erfordert, als "klassische" Militärinterventionen, wird derzeit an Strategien gefeilt, die Techniken zur effektiven Besatzung und Aufstandsbekämpfung zu verfeinern; viertens werden im Zuge westlicher Militärinterventionen die jeweiligen Länder im Rahmen militärischer Besatzungen einem radikalen neoliberalen Umbau unterzogen, der die soziale Lage weiter verschlimmert; schließlich führt dies fünftens dazu, dass der Widerstand immer weiter zunimmt, weshalb sich der Westen auf wachsende Auseinandersetzungen vorbereitet. Folgerichtig rückt die Aufstandsbekämpfung immer weiter ins Zentrum der Militärplanung – und zwar für das Ausland, wie auch für das Inland, denn auch dort wird davon ausgegangen, dass die immer krasser werdenden sozialen Gegensätze im Notfall den Einsatz des Militärs zur Absicherung der herrschenden Ordnung erfordern werden. (pdf auf imi-online.de)
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By europolice on 4. Juli 2010
+++ Frontex expands border patrol +++ Pagani still works as
closed detention centre +++ Frontex-interviewers replaces Medicines
Sans Frontiers +++ marks of Noborder are still to be found everywhere
[w2eu.net] When you walk along the port of Mitilini, the capital of Lesvos
island, you can hardly oversee that you are moving in a militarized zone
of migrant-hunters. The greek coast-guard and the European border
agency Frontex are even more
obviously present than last year. The ship of the
Rumanian coast guard (a lot of people might know it from last years
Noborder-activities) looks small and almost friendly besides the more
than double-sized grey vessel, named “Arago” from France. The “Arago”
participated already in September 2008 in the Frontex-Mission Nautilus
between Lampedusa and Malta. Even too big to be placed in the closed
part of the port, it has to be parked in front of the Blue Sea Hotel.
Sometimes it is also “hiding” near Petra on Lesvos’ north coast, the
main arrival coast of the last years. In the main port in Mitilini the
coast-guard is again present and the small hunting-speed-boats that had
shown their manoeuvring in the harbours action last August as well.
After an incident with the Maltesian Frontex-crew in March (the whole
crew had been deported to Malta after
being involved in a fist-fight in a nightclub) the 30-headed
Frontex crew, seem to have order to be calmer, when moving into the
city. They are more open for public relations than last year and try to
show a more human profile, while protecting Europe from the attacks
of criminal migrants
as they claim. (more on w2eu.net)
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By europolice on 4. Juli 2010
[cop2cop.de] Nach einer aktuellen Studie des EHI (Europäisches
Einzelhandelsinstitut) werden in Deutschland täglich rund 100.000
Ladendiebstähle begangen. Das Fachbuch „Die 103 Geheimnisse der
Entwendungstechniker“ beschäftigt sich mit dem Dauerthema
Ladendiebstahl. In diesem Fachbuch werden Arbeitsmethoden der
ENTWENDUNGSTECHNIKER, auch (Klauer und Ladendiebe genannt) sehr genau
ins Visier genommen.
Das gab es noch nie, sehen sie auf über 670 Bilddokumentationen mit
welchen Trickreichen Methoden ENTWENDUNGSTECHNIKER immer wieder aufs
Neue durch die Einzelhandelsgeschäfte ziehen und sich ihre Taschen
füllen!
Dieses Buch soll nicht nur dem Detektiven, Shopguards, Einzelhändler
und Verkäufer zeigen wie ENTWENDUNGSTECHNIKER vorgehen, sich verhalten
oder verraten – nein es soll auch dazu anregen zu überprüfen, ob das
eigene Sicherheitskonzept zur Inventursicherung noch zeitgemäß ist. Continue reading „Täglich bleiben rund 100.000 Ladendiebstähle unentdeckt“
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By europolice on 4. Juli 2010
Es gibt kaum Zahlen und nur wenige Informationen über Handel mit Kinderpornos im Internet. Trotzdem pocht EU-Kommissarin Malmström auf europaweite Websperren. Für notwendige Forschung bleibe keine Zeit.
[diepresse.com] Cecilia Malmström will ihr Maßnahmenpaket gegen Kindesmissbrauch unbedingt durchsetzen. Während das Grundanliegen der EU-Innenkommissarin (mehr Schutz für Kinder, bessere Zusammenarbeit beim Kampf gegen Missbrauch) auf breite Zustimmung stößt, gibt es bei einem Punkt heftige Diskussionsn. Malmström will ein europaweites Internet-Sperrsystem einführen, um den Zugang zu Darstellungen von Kindesmissbrauch zu verhindern. Den Einwand, dass diese Sperren leicht zu umgehen seien, wischt sie beiseite: "50 Prozent der Abnehmer haben keinerlei oder nur wenige Computerkenntnisse", erklärt Malmström Heise zufolge. Beweise dafür bleibt sie vorerst schuldig. (weiter auf diepresse.com)
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By europolice on 2. Juli 2010
Rita
Abrahamsen and Michael C.
Williams
Industrial action by guards at the World Cup highlights the growing
prevalence of private firms in the provision of security across Africa
As clashes between striking
security guards and police threaten to disrupt not only the World Cup
but also to undermine South Africa’s carefully crafted presentation as a
safe place for tourists and international events, it is high time to
discuss the consequences of Africa’s massive privatization and
globalization of security.
Security was a key concern prior to the
World Cup, with South African and FIFA officials frequently reassuring
players and fans alike that they would be safe during the football
fest’s first staging on the African continent. Private security was a
key part of this strategy, with the South African firm Stallion Security
contracted to provide the lion’s share of basic security and crowd
control at the stadiums and their surrounding areas. Yet as of today,
security at four of the ten World Cup stadiums is in the hands of the
police. Outside the stadiums, the striking guards face stun grenades,
teargas and rubber bullets as they protest against having been promised
R500 (£45) a match – only to be paid R190 (£20) by Stallion. Continue reading „Privatising Africa’s everyday security“
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By europolice on 2. Juli 2010
Von Fulvio Vassallo Paleologo, Universität Palermo
Gewalt und Blut, zum wiederholten Mal. Italien guckt zu.
[meltingpot.org] Die entgegen allen internationalen Konventionen von der italienischen Regierung praktizierte Politik der kollektiven Zurückweisungen hat tausende Menschen in den libyschen Haftzentren vergraben, die ein Recht darauf hätten, nach Europa einzureisen und Asyl zu erhalten. Nach der Verherrlichung der von Frattini und Maroni "im Kampf gegen die illegale Einwanderung" mit der fast vollständigen Schließung [1] der Route Lybien-Lampedusa erzielten "historischen Erfolge" nagelt die tragische Realität jene, die wirtschaftliche Motive und Wahlinteressen über die Achtung der Menschenrechte und des Lebens der Migranten selbst gestellt haben an ihre Verantwortlichkeit fest.
In Misratah, einem der wenigen Haftzentren, zu denen bis zum vergangenen Monat die UNHCR Zugang hatte, wurden die Vorgänge für die Deportation von hunderten Asylbewerbern, einschließlich Frauen und Kindern, nach Eritrea eingeleitet. Diese wurden aufgefordert, an den Identifizierungsvorgängen mitzuwirken, die man einem Vertreter des Landes, aus dem sie geflohen waren aufgetragen hatte. Auf ihre Weigerung folgte eine extrem gewaltsame Repression durch die Polizeikräfte, die Dutzende Schwerverletzte und die Zerstreuung der Eriträergruppe in andere Haftzentren, die Libyen dank der politischen und finanziellen Unterstützung Italiens eröffnet hat. Augenblicklich ist über die Menschen, die in Misratah eingesperrt waren nichts mehr bekannt, einige wurden möglicherweise in andere Haftzentren wie dem in Sebha [2] verbracht, einem der furchtbarsten. Mit Sicherheit wurden und werden alle schwersten Misshandlungen ausgesetzt, die keines Landes würdig sind, das sich als zivilisiert bezeichnen will. Sie laufen Gefahr, auf die zahlreichen Lager in der Wüste an Libyens Südgrenze verteilt zu werden. Continue reading „Italien finanziert, Lybien deportiert die Eriträer von Misratah“
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By europolice on 2. Juli 2010
Three weeks ago the UNHCR, without any explanation, was given
its marching orders by the authorities in Tripoli. Now the reason
appears to be plain: clearing the way for possible mass forced
expulsions of the thousands of imprisoned refugees in the country.
[nobordersbrighton.blogspot.com] At
dawn yesterday, the 2 container lorries carrying around 300
Eritrean refugees, including women and at least 50 children, left the
notorious Misratah detention camp, heading south to the interior of the
country. All the refugees had been victims of Italy’s ‚push back‘
policy, intercepted on the journey from the Libyan coast towards
Lampedusa and forced back into the arms of the Libyan police and
military.
They
had also collectively refused orders to give their identities to the
Eritrean embassy, fearing that it was the first step to a collective
expulsion according to the Fortress Europe website. Fearing the worst,
many had tried to escape but were caught and beaten by guards. Tensions
between the guards and detainees lead to further clashes, which were
brutally put down by security forces.
So, on the night of the
29th, a Libyan army unit had raided the cells confiscating all mobile
phones. They then herded everybody together, including 30 people who had
sustained serious injuries in previous clashes and forced them into the
converted shipping containers for the 12 hours journey to Sabha,
deep in the Sahara desert. Continue reading „Possible Libyan Mass Forced Deportation Of Eritrean Refugees“
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By europolice on 2. Juli 2010
IT-Sicherheit: Berlin und Brüssel wollen den
Datenschutz und das Vorgehen gegen Wirtschaftsspionage nicht nur auf
nationaler Ebene, sondern europaweit verbessern. Phishing, Spamming,
Botnetze sollen bekämpft werden. Doch der Grat zwischen optimalem Schutz
und Gewährleistung der Freiheit ist schmal.
[vdi-nachrichten.de] "Alle reden übers
Wetter, aber keiner tut was dagegen.“ Ähnlich wie nach diesem
humorvollen Motto halten drei von vier jungen Bundesbürgern laut einer
Umfrage des Bitkom die Internet- und somit die Datenschutzkompetenz der
Bundespolitiker für begrenzt. Sie sollten erst einmal einen
„Internetführerschein“ machen, finden sie.
„Seit 2005 ist der
Bundesregierung bekannt“, wettert Markus Bernhammer, Geschäftsführer
DACH von Sophos, eines Herstellers von Sicherheitslösungen, „dass
zielgerichtete elektronische Angriffe auf Behörden und Unternehmen in
Deutschland auf breiter Basis durchgeführt werden. Doch erst jetzt ringt
sich die Politik zu einer ernsthaften Priorisierung dieser
Sicherheitsbedrohung durch.“
Dabei wird die deutsche Wirtschaft
nach Schätzungen der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft
(ASW) durch Spionage jährlich um Milliardenbeträge geschädigt. Der
Verfassungsschutzbericht 2009, der Ende Juni 2010 vorgestellt wurde und
diese Tatsache anerkannte, könnte ebenso eine Wende bedeuten wie die 14
Thesen von Bundesinnenminister Thomas De Maizière zur Netzpolitik (siehe
VDI nachrichten vom 25. 6.10). (weiter auf vdi-nachrichten.de)
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By europolice on 1. Juli 2010
While the EU is becoming a quasi-state with own powers, internal and external security are melting. Police, military, intelligence are collaborating more closely to combat their self-declared war against „Terrorism, Organised Crime, Illegal Migration“.
Several treaties and guidelines should legitimate their militarised internal politics, such as the „Stockholm Programme“ or the planned „Internal Security Strategy“. The Commission for Justice and Home Affairs (JHA) is therefore working closely with the EU’S new law enforcement powers Europol, Frontex, Eurojust, the Committee on Internal Security or the intelligence hub named „Situation Center“.
After the Lisbon Treaty the parliament is about to have more powers to influence decisions, which at least regarding the SWIFT-agreement didn’t end up in any progressive changements.So it’s up to social movements to get more involved into the struggles against the Europe of police.
Find a presentation as pdf here (4.4 MB), for any comments write to euro-police@so36.net.
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By europolice on 1. Juli 2010
Lives on hold
JUNE 2010
Every year tens of thousands of asylum seekers and migrants arrive in Greece, the southeastern border of the European Union.1 In 2009, 36,472 irregular migrants were arrested at the Greek-Turkish land and sea borders.2 Many have left unstable or war-torn countries or are escaping persecution, human rights violations or extreme poverty. Afghans are the most numerous among the new arrivals, followed by Iraqis, Somalis, Palestinians, and Pakistanis. Unaccompanied minors and families are increasingly among those making the journey.
Lacking legal ways to travel to Europe migrants and asylum seekers alike are forced to use the services of smugglers and thus often fall victims of exploitation or violence by criminal
networks.
Once they arrive in Greece irregular migrants and asylum seekers are systematically detained. They are kept in detention centers located along the eastern Greek borders or in other detention facilities, such as police stations. (download pdf at msf.org)
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By europolice on 1. Juli 2010
LYON, France – Police managers and experts in law enforcement research have gathered at INTERPOL’s General Secretariat headquarters to identify ways in which academic and technical studies can boost policing initiatives on the ground.
[interpol.int] The first INTERPOL Working Group Meeting on Police Research (29-30 June) brought together 16 representatives from 10 countries from each INTERPOL region, Europol and the European Police College CEPOL to exchange information on best practices in a range of policing areas.
Key areas for discussion included research in the fields of international police science and law enforcement technology, including the development and evaluation of tools such as software for information analysis and retrieval, and adapting new technologies for police ends. Continue reading „INTERPOL working group looks to bridge gap between police academic study and practical policing“
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By europolice on 1. Juli 2010
Militärroboter und Maschinen beginnen, das Wesen gewaltsamer Auseinandersetzungen zu verändern
Die Kriege der Menschen haben sich in den letzten 5000 Jahren häufig verändert, doch eines zeichnete sie bislang alle aus: Wer an ihnen teilnahm, riskierte sein Leben. Mit dem Einsatz von unbemannten Militärrobotern beginnt sich diese fundamentale Tatsache derzeit zu ändern. Die Frage ist, ob das gut ist.
[jetzt.sueddeutsche.de] Es ist keine hypothetische Frage. Wie etwa der führende Experte zu diesem Thema, Peter Singer, ein Direktor bei der Brookings Institution in Washington, kürzlich auf einer Veranstaltung der TNG Technology Consulting in München berichtete, sind Roboter längst dabei, die Schlachtfelder zu erobern: So verfügte etwa die US-Streitkräfte noch zu Beginn des Irakkrieges im Jahr 2003 gerade mal über eine Handvoll unbemannter Flugkörper; mittlerweile betreibt sie 12 000 Bodenroboter und 7000 in der Luft. (weiter auf jetzt.sueddeutsche.de)
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By europolice on 1. Juli 2010
RAT DER EUROPÄISCHEN UNION
Brüssel, den 3. Juni 2010 (11.06)
VERMERK des Koordinators für die Terrorismusbekämpfung für den AStV
Betr.: Bericht über die Umsetzung der überarbeiteten Strategie gegen die Terrorismusfinanzierung
Im Rahmen der überarbeiteten Strategie gegen die Terrorismusfinanzierung, die der Rat auf seiner Tagung vom 24./25. Juli 20081 angenommen hat, erhielt der Koordinator für die Terrorismusbekämpfung (nachstehend "Koordinator" genannt) den Auftrag, in Zusammenarbeit mit der Kommission säulenübergreifend für Folgemaßnahmen zu der überarbeiteten Strategie zu sorgen.
In dem vorliegenden Bericht, der in Zusammenarbeit mit der Kommission erstellt wurde, werden die Fortschritte aufgeführt, die seit dem letzten Bericht, der dem AStV im Mai 2009 vorgelegt
wurde, bei der Umsetzung der Empfehlungen der überarbeiteten Strategie erreicht wurden.
Die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung wurde in der vom Europäischen Rat am 15. Dezember 2005 angenommenen Strategie der EU zur Terrorismusbekämpfung als ein zentraler Bereich bei der Bekämpfung des Terrorismus herausgestellt. (pdf auf register.consilium.europa.eu)
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By europolice on 1. Juli 2010
Deutscher Bundestag
Drucksache 17/2263
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage
Die Militarisierung von Spezialeinsatzkräften der Polizei ist seit einigen Jahren sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene zu beobachten. Ein Ausdruck hierfür ist die internationale Polizeiübung „European Union Police Forces Training (EUPFT)“ als Teil der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Sie ist gekennzeichnet durch die Vermischung normaler Polizei mit paramilitärischen Gendarmeriekräften. Im Juni 2008 wurde die Übung von der französischen Gendarmerie Nationale ausgerichtet. Die Bundespolizei war trotz des Trennungsgebotes zwischen Polizei und Militär schon damalsmit dabei und stellte ein Polizeikontingent alsT eil einer Formed Police Unit (FPU). Obwohl diese einen nichtmilitärischen Charakter haben sollen, gehörten dem Kontingent „jeweilsein Platoon der Guardia Civil (Spanien) und der Militärpolizei Polens“ an (Zeitschrift der Bundespolizei, 3/2008). Eine wesentliche Aufgabe der FPU besteht darin, „öffentliche Unruhen“ einzudämmen; dementsprechend bildeten „bürgerkriegsähnliche Zustände“ die Ausgangslage der Trainings. (pdf auf dip21.bundestag.de)
Posted in Crowd Control, European Police
By europolice on 1. Juli 2010
Am türkisch-griechischen Grenzfluss Mariza sind die Leichen
von 16 Menschen gefunden worden. Die afrikanischen Flüchtlinge hatten
versucht, trotz Hochwassers ans andere Ufer zu schwimmen. Ihr Ziel: die
EU.
[sueddeutsche.de] An der Grenze zwischen der Türkei und
Griechenland hat sich in den vergangenen Tagen offenbar ein
Flüchtlingsdrama abgespielt. Wie die griechische Polizei mitteilte,
ertranken 16 Menschen bei dem Versuch, über den griechisch-türkischen
Grenzfluss in die Europäische Union zu gelangen.
Am griechischen Ufer des Flusses Mariza, der in der
Türkei Meriç und in Griechenland
Evros heißt, seien am Dienstag neun Leichen entdeckt worden. Fünf
weitere wurden auf der türkischen Seite geborgen. Bereits am vergangenen
Freitag wurden die Leichen zweier ertrunkener Frauen gefunden. (weiter auf sueddeutsche.de)
Posted in Border Control
By europolice on 1. Juli 2010
Keine Strafverfolgung für Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz bis Juni 2007
>
Nach
einem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom
29.06.2010 sind die im Jahr 2002 eingeführten sog. EU-Terrorismuslisten
im Zeitraum bis Juni 2007 ungültig. Eine nationale Strafverfolgung nach
dem Außenwirtschaftsgesetz (AWG) wegen einer möglichen Zuwiderhandlung
gegen EU-Recht ist insoweit unzulässig.
Dem Verfahren vor dem EuGH lag erstmalig eine
Vorlagefrage eines nationalen Strafgerichts zu Grunde. In den
bisherigen Verfahren zu den Terrorismuslisten hatten betroffene
Personen und Gruppen direkt beim EuGH Klage eingereicht. Dieses Mal
legte das Oberlandesgericht Düsseldorf in einem derzeit laufenden
Strafverfahren gegen zwei türkische Linke wegen vermeintlicher Sammlung
von Spendengeldern für eine gelistete Organisation dem EuGH eine Frage
über die Gültigkeit einer Listung vor. Gegenstand der Anklage sind
vermeintliche Verstöße gegen das AWG in Zusammenhang mit einer
vorgeworfenen Mitgliedschaft in der DHKP-C. Continue reading „EuGH: EU-Terrorismuslisten für ungültig erklärt“
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By europolice on 1. Juli 2010
Greece’s problem will come primarily in its defense equipment budget
Forecast International assesses effects of budget cuts on Greek defense
[defpro.com] While Greek citizens struggle to accept the reforms needed to rectify the country’s long-standing structural and fiscal problems, questions persist as to what will be cut in exchange for a three-year EUR110 billion ($145 billion) bailout package from the European Union and the International Monetary Fund. While it is known that retirement ages will be raised, the pension system reformed, and the public sector reduced, it is not known exactly how the expected wide-ranging government budget cuts will affect Greek defense.
Despite the country’s tip into recession and the government’s knowledge of the rapidly approaching twin debt/deficit crisis, the Greek defense budget actually rose nominally by 6.9 percent in 2009 from EUR5.81 billion to EUR6.24 billion ($8.67 billion). Such a reoccurrence is unlikely in the future, as the Greek budget deficit – over 13 percent of GDP in 2009 – must be shrunk down to the 3 percent ceiling mandated by the EU under its Stability & Growth Pact eurozone rules by 2014. That date was set by the EU and IMF as part of its bailout agreement.
Already the 2010 defense budget has been reduced, albeit slightly, down to EUR6 billion ($7.85 billion), or roughly 2.8 percent of GDP. The latter figure represents the highest annual allocation in real terms among all of Europe’s NATO member states. By comparison, the two highest nominal defense spenders in Europe – the U.K. and France – allocate 2.3 and 2 percent, respectively, toward their militaries on an annual basis. Continue reading „Defense a Victim of Greek Tragedy?“
Posted in Border Control, English, Militaer
By europolice on 30. Juni 2010
By David Cronin
Talks aimed at reaching an intelligence-sharing agreement between the European Union and Israel have skirted around the location of Israel’s national police headquarters in occupied East Jerusalem.
[ipsnews.net] In 2005, the EU decided that Europol, its law enforcement office, should negotiate a formal cooperation agreement with Israel. Although Europol stated last year that a draft accord had been completed, it has now acknowledged that the question of Israeli police basing their headquarters on Palestinian land has not been properly addressed.
"The negotiations so far have not touched upon the issue of the location of the main office of the Israeli police in East Jerusalem," a Europol spokesman told IPS.
The issue is highly sensitive because the EU has never recognised Israel’s 1967 occupation of East Jerusalem, and has opposed Israel’s policy of evicting Palestinians from their homes in Sheikh Jarrah, the neighbourhood where Israel’s police and public security ministry are headquartered. Continue reading „MIDEAST When the Police Have an Illegal Headquarters“
Posted in English, European Police
By europolice on 30. Juni 2010
COUNCIL OF THE EUROPEAN UNION
Brussels, 25 June 2010
11653/10
Subject: Summary record of the meeting of the European Parliament Committee on Civil Liberties, Justice and Home Affairs (LIBE), held in Brussels on 23-24 June 2010
I. Conclusion of the Spanish EU Council Presidency in the area of Immigration Ms Terrón i Cusí, State Secretary for Immigration and Emigration, presented the results of the Spanish presidency and mentioned in particular the first annual report on the pact on immigration and asylum, which was underpinned by a series of principles and commitments, and the setting up of the European Asylum Support Office. On legal immigration, she considered that the Spanish Presidency had done important work on the "Single Permit" Directive and in particular defended broad scope; this work would now be continued by the Belgian presidency. (pdf at register.consilium.europa.eu)
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By europolice on 30. Juni 2010
[g8.gc.ca] We, the Leaders of the G-8, reiterate our absolute condemnation of terrorism in all of its forms and manifestations, and our commitment to work together to eradicate this threat. Recent events, such as the attempted bombing on December 25, 2009 of the airline en route to Detroit and the brutal attacks of March 29, 2010 on the Moscow subway, are reminders of the terrorist threat. We express our deepest sympathies for lives lost and disrupted by these senseless acts.
Terrorism threatens people everywhere and undermines peace, stability and security. All acts of terrorism are criminal, inhumane, and unjustifiable irrespective of motivation. We condemn suicide bombings, and we abhor in particular the practice of recruiting the young or disadvantaged to carry out such acts. We deplore the upsurge in hostage-takings perpetrated by terrorists, as such abductions are repugnant to our fundamental notions of freedom, and we commit to work together to prevent their proliferation and bring those responsible to justice. We express our concern about the links of some terrorists to illicit drug trafficking and organized crime – we are determined to disrupt these partnerships of convenience. As highlighted at the Washington Summit on Nuclear security, nuclear terrorism is one of the most challenging threats to international security.
Terrorism will not be defeated by force alone. Continue reading „G-8 Leaders Statement on Countering Terrorism“
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